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Bei der DSL Bank kommt es seit längerem zu Verzögerungen bei der Erteilung von Löschungsbewilligungen. Für Immobilienbesitzer, Käufer und Kreditnehmer kann das erhebliche Folgen haben. Auch das Eingreifen der BaFin hat bisher nicht dazu geführt, dass sich die Zustände bei der Bank geändert haben.

Betroffenen Kunden bleibt deshalb nur die Möglichkeit, rechtliche Schritte gegen die DSL Bank einzuleiten, um die Löschungsbewilligung doch noch zeitnah zu erhalten. In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass juristische Schritte hier echte Wunder bewirken können. Welche rechtlichen Möglichkeiten Sie haben, zeigen wir Ihnen in diesem Beitrag.

Sie sind Kunde der DSL Bank und möchten eine Löschungsbewilligung durchsetzen?

Damit sind Sie nicht alleine. Seit der Übernahme durch die Deutsche Bank leiden viele Menschen unter den Konsequenzen für ihr Eigenheim. Wir unterstützen Sie gerne bei Ihrem Anliegen und setzen Ihre Rechte gemeinsam durch. Vereinbaren Sie gerne ein unverbindliches Erstgespräch.

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Warum gibt es Probleme mit der DSL Bank?

Seit der Integration der Postbank und der DSL Bank in die Deutsche Bank treten vermehrt IT-Probleme auf. Diese führen dazu, dass Anfragen nur verzögert beantwortet und Überweisungen nicht rechtzeitig ausgeführt werden. Kunden beklagen lange Wartezeiten im Service und verzögerte Auszahlung von Geldern. Auch in den Filialen ist keine schnelle Hilfe zu erwarten, da die Mitarbeiter oft ebenso überfordert sind wie die Kunden.

Um die Situation zu entschärfen, setzte die Finanzaufsicht BaFin im September 2023 einen Sonderbeauftragten ein, der die Mängel überwachen und Lösungen vorantreiben soll. Trotzdem dauern die Probleme an, was insbesondere für Bauherren und Kreditnehmer zu großen Herausforderungen führt. Die BaFin droht mittlerweile mit Sanktionen, doch eine wesentliche Verbesserung ist bisher nicht eingetreten​.

Was kann passieren, wenn die DSL Bank die Löschungsbewilligung verzögert?

Eine Verzögerung bei der Erteilung einer Löschungsbewilligung durch die DSL Bank kann erhebliche rechtliche und finanzielle Folgen haben, insbesondere bei Immobilienkäufen:

  1. Verzögerung des Eigentumsübergangs: Die Löschungsbewilligung dient dazu, eine bestehende Grundschuld im Grundbuch zu löschen, nachdem ein Darlehen getilgt wurde. Ohne diese Bewilligung kann der Käufer das Grundstück oder die Immobilie nicht lastenfrei erwerben, was den gesamten Kaufprozess verzögert.
  2. Rücktritt vom Kaufvertrag: Wenn der Verkäufer die vertraglich vereinbarte Lastenfreiheit nicht gewährleisten kann, hat der Käufer möglicherweise das Recht, vom Vertrag zurückzutreten. Dies führt zu Unsicherheiten und potenziellen Schadensersatzforderungen.
  3. Finanzielle Belastungen: Käufer, die auf den Einzug in das neue Eigentum warten, stehen oft unter Druck, da sie möglicherweise bereits alte Mietverhältnisse gekündigt haben. Dadurch können Zusatzkosten für Zwischenlösungen wie vorübergehende Mietobjekte entstehen.
  4. Schadensersatzforderungen: Verzögerungen können dazu führen, dass Verkäufer oder Käufer Schadensersatzansprüche geltend machen, wenn beispielsweise der Verkauf des Grundstücks oder die Nutzung der Immobilie nicht wie geplant stattfinden kann​.

Löschungsbewilligung durch die DSL Bank: Was steht mir zu?

Nach deutschem Recht sind Banken wie die DSL Bank dazu verpflichtet, eine Löschungsbewilligung für eine Grundschuld zu erteilen, sobald der Kreditnehmer das Darlehen vollständig zurückgezahlt hat. Dies ist in § 875 BGB geregelt, wonach der Gläubiger (hier die DSL Bank) der Löschung zustimmen muss, wenn der Schuldner die gesicherte Forderung beglichen hat.

Es gibt keine gesetzlich festgelegte Frist, innerhalb derer die Bank die Löschungsbewilligung erteilen muss. Allerdings kann der Kreditnehmer die Bank schriftlich zur Erteilung der Bewilligung auffordern und eine angemessene Frist setzen. Eine solche Frist liegt in der Regel zwischen 2 bis 4 Wochen. Wenn die Bank die Bewilligung trotz erfolgter Tilgung und nach Fristsetzung nicht erteilt, kann der Kreditnehmer rechtliche Schritte einleiten und unter Umständen Schadensersatz fordern​. Gerne unterstützen wir Sie dabei!

Was können Betroffene tun?

Wenn die DSL Bank die Löschungsbewilligung nicht erteilt, haben Kunden mehrere Optionen, um rechtlich dagegen vorzugehen:

  1. Schriftliche Mahnung: Kunden können die DSL Bank schriftlich auffordern, die Löschungsbewilligung zu erteilen, und dabei eine Frist setzen (z.B. zwei bis vier Wochen). Diese Mahnung kann per Einschreiben gesendet werden, um den Zugang der Forderung nachzuweisen​.
  2. Rechtsanwalt einschalten: Sollten diese Maßnahmen nicht zum Erfolg führen, können Kunden rechtliche Schritte einleiten und einen Anwalt beauftragen. Dabei können auch Ansprüche auf Erstattung von Anwaltskosten bestehen, wenn der Verzug nachgewiesen werden kann. In einem unverbindlichen Erstgespräch informieren wir Sie umfassend über die Möglichkeiten und entstehenden Kosten. 
  3. Schadensersatzforderungen: Wenn durch die Verzögerung Schäden entstehen, etwa Verzögerungen im Immobilienkauf oder zusätzliche Mietkosten, können Kunden Schadensersatz geltend machen. Eine schriftliche Dokumentation der Verzögerungen und Kosten ist dabei wichtig. Achten Sie deshalb darauf, alle Belege und Unterlagen sorgfältig zu sichern und dokumentieren Sie auch die Kontaktaufnahmen Ihrerseits an die DSL Bank. 
  4. Beschwerde bei der BaFin: Kunden können sich auch an die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) wenden, die die Bank überwacht. Die BaFin kann zwar nicht individuell eingreifen, jedoch strukturelle Missstände aufdecken und gegebenenfalls Maßnahmen einleiten​. In der Vergangenheit hat das jedoch leider wenig gebracht.

Wie kann ein Anwalt bei einer Löschungsbewilligung durch die DSL Bank helfen?

Der Gang zum Anwalt kann auch bei einer verzögerten Erteilung der Löschungsbewilligung durch die DSL Bank hilfreich sein. Trotz der Bemühungen der BaFin haben viele Kunden weiterhin Schwierigkeiten, zeitnah eine Löschungsbewilligung zu erhalten. Für Betroffene ist dies oft inakzeptabel, da es den Abschluss von Immobiliengeschäften behindert.

Erfahrungen zeigen jedoch, dass anwaltliche Unterstützung oft Druck auf die Bank ausüben und die Bearbeitung beschleunigen kann. Durch die Einschaltung eines Anwalts wird häufig eine priorisierte Behandlung erzielt, was besonders in dringenden Fällen, wie beim Verkauf von Immobilien, entscheidend ist.

Als erfahrener Anwalt im Bankrecht unterstützen wir Sie bei der Durchsetzung Ihrer Ansprüche gegenüber der DSL Bank. Dies umfasst die Übernahme der Kommunikation, das Setzen von Mahnungen und Fristen sowie den Klageweg (falls erforderlich). Sollte die Verzögerung zu finanziellen Nachteilen führen, kann auch ein Schadensersatzanspruch geltend gemacht werden. Dieser kann nicht nur entstandene Mehrkosten, etwa für Handwerker, umfassen, sondern auch die Anwaltskosten.

Darüber hinaus prüfen wir, ob ein vorzeitiger Wechsel zu einem anderen Anbieter möglich ist, was eine detaillierte Überprüfung Ihres Vertrags erfordert​.

Fazit: Schnelles Handeln ist entscheidend!

Wenn Sie Schwierigkeiten haben, Ihre Löschungsbewilligung zu erhalten, sind Sie nicht allein. Viele Immobilienbesitzer und Kreditnehmer stehen vor ähnlichen Problemen. Zögern kann jedoch nicht nur weitere Verzögerungen, sondern auch unnötige Zusatzkosten verursachen. Ein spezialisierter Anwalt kennt die rechtlichen Feinheiten und kann Sie effizient durch diesen Prozess begleiten.

Sie sind betroffen von den Problemen der DSL Bank?

Gemeinsam können wir Kontakt zur DSL-Bank aufnehmen und Ihre Rechte durchsetzen. Auch ein Zivilverfahren gegen die Bank ist möglich. Wir haben bereits zahlreiche Mandanten in diesen Fällen betreut und wissen genau, worauf es ankommt. Kontaktieren Sie uns deshalb gerne und jederzeit für ein unverbindliches Erstgespräch.

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Der Schock sitzt meist tief, wenn man auf sein Konto schaut und es leergeräumt ist. Doch was passiert, wenn das Unvorstellbare eintritt und das eigene Konto leergeräumt wird? Die Folgen können verheerend sein, sowohl finanziell als auch emotional. Doch selbst wenn man Opfer von Phishing oder Online-Betrug geworden ist, muss das nicht bedeuten, dass das Geld weg ist. Die Bank kann eine Mitschuld tragen und verpflichtet sein, den Schaden zu ersetzen.

Auch nach dem Tod eines Angehörigen kann es zu einer unerwarteten, bösen Überraschung kommen: Wenn ein naher Angehöriger verstirbt und man bei der Verwaltung des Nachlasses feststellt, dass jemand nach dem Tod das Konto leergeräumt hat. Fälle, in denen das Konto des Verstorbenen unberechtigterweise nach dessen Tod geplündert wurde, sind keine Seltenheit.

In beiden Fällen stellen sich den Betroffenen ähnliche Fragen: Wer haftet in solchen Fällen? Welche rechtlichen Schritte können eingeleitet werden, um den entstandenen Schaden zu begrenzen oder wiedergutzumachen?

In diesem Beitrag beleuchtet Rechtsanwalt Dr. Michel de Araujo Kurth die Rechtslage und gibt Ihnen einen Überblick über Ihre Möglichkeiten, wenn Sie oder Ihre Angehörigen von solchen Szenarien betroffen sind.

Übersicht

  1. Was ist, wenn das Konto leergeräumt wurde?
  2. Was soll ich tun, wenn ich feststelle, dass mein Konto leergeräumt wurde?
  3. Wann haftet die Bank für ein leer geräumtes Konto?
  4. Was ist, wenn das Konto eines Verstorbenen leergeräumt wurde?
  5. Wer erbt das Geld auf dem Konto eines Verstorbenen?
  6. Wer darf Geld vom Konto eines Verstorbenen abheben?
  7. Fazit
  8. FAQ

Sie sind betroffen von Onlinebanking-Betrug? 

Damit sind Sie nicht allein. Als erfahrene Anwälte im Bank- und Kapitalmarktrecht helfen wir Ihnen, Ihr Geld zurückzubekommen. Kontaktieren Sie uns ganz einfach für ein unverbindliches Erstgespräch.

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Was ist, wenn das Konto leergeräumt wurde?

Man schaut auf das eigene Konto oder das eines gerade verstorbenen Angehörigen und stellt fest: Das Geld ist weg, das Konto leer. Menschen, denen so etwas passiert, sind zunächst verständlicherweise tief geschockt und fragen sich, wo das Geld geblieben ist, wenn man es nicht selbst ausgegeben oder überwiesen hat. Dann kommt die Erkenntnis, dass man entweder Opfer eines Betrugs oder einer erfolgreichen Phishing-Attacke geworden ist.

Denn wer kennt sie nicht, die täuschend echt aussehenden E-Mails von angeblichen Banken oder der Sparkasse, in denen man aufgefordert wird, seine Online-Banking-Daten zu bestätigen oder zu ändern. Aktuell häufen sich auch Fälle, in denen per Post täuschend echt aussehende Aufforderungen zur Verifizierung des Online-Bankings verschickt werden, die nicht mehr ohne weiteres als Phishing erkannt werden können.

Auch andere betrügerische Aktivitäten können dazu führen, dass das eigene Konto leergeräumt wird. Bei Verstorbenen kommt es nicht selten vor, dass Personen, die z.B. Zugriff auf EC-Karte und PIN haben oder über eine Kontovollmacht verfügen, nach dem Tod das Bankkonto eigennützig abräumen, obwohl sie dazu in der Regel nicht berechtigt sind.

Mehr zum Thema, was sind Internet-Betrug und Phishing, finden Sie in diesem Beitrag.

Nach dem Schock - die Frage der Haftung

Gerade wenn das eigene Konto leergeräumt wurde, stellt sich oft die Frage, wer dafür haftet, wenn man Überweisungen oder Vorgänge auf dem eigenen Konto gar nicht gewollt oder autorisiert hat. Ist das eigene Konto leergeräumt, ergeben sich nämlich Folgeprobleme, die zu einer existenziellen Krisensituation führen können. Schließlich kann man ohne Geld weder die Miete bezahlen, noch Lebensmittel einkaufen oder den Tank füllen. Die Frage der Haftung und die Frage, wie man sein Geld zurückbekommt, ist daher für Kunden sehr wichtig.

Für die Haftung kommt es vor allem darauf an, wen das Verschulden trifft - die Bank oder den Kunden.

Was soll ich tun, wenn ich feststelle, dass mein Konto leergeräumt wurde?

Wenn Sie feststellen, dass Ihr Konto leergeräumt wurde oder im Erbfall, dass das Konto eines Verstorbenen möglicherweise zu Unrecht leergeräumt wurde, sollten Sie als ersten Schritt immer sofort die Bank oder Sparkasse informieren. Dies ist auch deshalb wichtig, weil die unverzügliche Information Voraussetzung für einen möglichen Erstattungsanspruch der Bank ist.

Die Bank sperrt dann in der Regel nach Ihrer Meldung alle Zugänge. Danach kann die Bank prüfen, welche Transaktionen, Überweisungen oder Auszahlungen berechtigt waren und welche nicht. Im Falle von Überweisungen kann ein Versuch der Rückholung der Überweisung unternommen werden. Auch eine Erstattung kann in Frage kommen.

In einem zweiten Schritt sollte man sich an einen Rechtsanwalt wenden, der auf Bank- und Kapitalmarktrecht spezialisiert ist. Dieser kann auf Grundlage der gesetzlichen Haftungsvorschriften, insbesondere der § 675u Bürgerliches Gesetzbuch (BGB), versuchen, die Bank zum Ersatz des Schadens zu verpflichten. Als Rechtsanwalt, der auf Bank- und Kapitalmarktrecht spezialisiert ist, kann ich Sie auch bei der Einleitung der richtigen nächsten Schritte beraten, beispielsweise bei der Sperrung oder Wiederherstellung des Zugangs zu kompromittierten Konten.

In einem dritten Schritt kann es auch sinnvoll sein, bei der Polizei Anzeige gegen mögliche Täter zu erstatten. Diese kann entweder bei der zuständigen Polizeidienststelle zu Protokoll gegeben oder mit Hilfe eines Rechtsanwaltes verfasst werden. Eine solche schriftliche Anzeige hat den Vorteil, dass sie alle Angaben zum Sachverhalt enthält, die bei der Protokollierung auf der Polizeidienststelle von den Polizeibeamten nicht immer so detailliert aufgenommen werden.

Mehr zum richtigen Verhalten nach einem Phishing-Angriff, finden Sie in diesem Beitrag.

Konten überwachen, Zugangsdaten ändern und Schadsoftware aufspüren

Parallel dazu sollten Sie, wenn die Täter durch Phishing an Ihr Konto und die Zugangsdaten gelangt sind, auch andere Zugangsdaten - vor allem Passwörter - ändern und am besten eine sogenannte Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) einrichten, um zusätzliche Sicherheit zu gewährleisten. Wer noch andere Konten, Zugänge zu Online-Brokern oder Bausparkassen hat, sollte auch diese ständig überwachen. Verdächtiges Verhalten sollte dann sofort den jeweiligen Instituten gemeldet werden.

Schließlich kann es auch sinnvoll sein, den eigenen PC, das Smartphone oder das Tablet auf Schadsoftware wie Malware oder Trojaner untersuchen zu lassen. Entsprechende Programme können solche Schwachstellen aufspüren und den Tätern den Zugriff auf die eigenen Daten und Konten entziehen. Denn es nützt nichts, die Zugangsdaten zu ändern, wenn die Täter durch Malware oder Trojaner auch diese neuen Zugangsdaten abgreifen können.

Wann haftet die Bank für ein leer geräumtes Konto?

Wurde Ihr Konto durch Phishing oder andere Online-Betrügereien leergeräumt, haben Sie nach den § 675u BGB einen Erstattungsanspruch gegen die Bank. Wurde durch Überweisungen oder andere nicht von Ihnen autorisierte Transaktionen Geld von Ihrem Konto abgehoben, müssen Sie dafür nicht einstehen.

Ob Sie einen Erstattungsanspruch gegenüber der Bank haben und das Geld zurückerstattet bekommen, hängt jedoch vom Einzelfall ab. Lassen Sie sich als Geschädigter in jedem Fall von einem auf Bank- und Kapitalmarktrecht spezialisierten Rechtsanwalt beraten, bevor Sie Rückforderungsansprüche gegenüber Ihrer Bank geltend machen oder auf Schreiben Ihrer Bank reagieren.

Sie sind von Onlinebanking-Betrug betroffen?

Die Fälle von Bankingbetrug steigen immer weiter an. Als erfahrene Kanzlei im Bank- und Kapitalmarktrecht unterstützen wir Sie dabei, Ihr Geld zurückzubekommen und gegen Betrüger vorzugehen. Kontaktieren Sie uns einfach und unverbindlich für ein Erstgespräch.

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Rückerstattungsanspruch nach § 675u BGB

Die Regelung des § 675u Satz 2 BGB bietet Verbrauchern Schutz bei Betrug im Online-Banking. Nach dieser Vorschrift können Kunden von ihrer Bank Ersatz des Schadens verlangen, wenn sie Opfer eines Betrugs geworden sind. Voraussetzung für diesen Anspruch ist, dass der Betrug der Bank unverzüglich angezeigt wird (§ 676b Abs. 1 BGB), damit die Bank den Schaden schnellstmöglich regulieren kann. Außerdem muss die Mitteilung innerhalb von 13 Monaten nach der betrügerischen Transaktion erfolgen (§ 676b Abs. 2 BGB) und es muss sich um eine nicht autorisierte Überweisung handeln, bei der der Kunde die Zahlung nicht wissentlich autorisiert hat (§ 675u Satz 1 und § 675j Abs. 1 Satz 1 BGB).

In den meisten Fällen von Online-Banking-Betrug, wie z.B. Phishing, gibt der Kunde seine Daten unwissentlich preis, so dass die Überweisung als nicht autorisiert gilt. Liegen alle Voraussetzungen vor, ist die Bank verpflichtet, den betreffenden Betrag unverzüglich zu erstatten. Dabei muss die Erstattung spätestens bis zum Ablauf des nächsten Geschäftstags nach der Mitteilung über die betrügerische Transaktion erfolgen (§ 675u Satz 3 BGB), es sei denn, die Bank vermutet ein betrügerisches Verhalten des Kunden und meldet dies den Behörden. In diesem Fall muss die Erstattung erst erfolgen, wenn sich die betrügerische Absicht nicht bestätigt hat (§ 675u Satz 4 BGB).

§ 675u BGB ist damit ein wichtiges Instrument, um Bankkunden vor den Folgen von Online-Banking-Betrug zu schützen. Da Banken in solchen Fällen in der Regel erfahrene Rechtsanwälte einschalten, ist es ratsam, sich auch rechtlich beraten zu lassen, um die Erfolgsaussichten einer Rückerstattung zu maximieren.

Der Anspruch der Bank gegen den Kunden - § 675v BGB

§ 675v Abs. 3 BGB regelt, unter welchen Voraussetzungen eine Bank bei grob fahrlässigem oder vorsätzlichem Fehlverhalten des Kunden, z. B. bei unsachgemäßer Verwendung von Sicherheitsmerkmalen wie PIN oder TAN, Schadensersatzansprüche gegen den Kunden geltend machen kann. Kann die Bank diesen Schadensersatzanspruch nachweisen, kann sie ihn mit dem Erstattungsanspruch des Kunden aus § 675u Satz 3 BGB verrechnen. Das bedeutet, dass der Kunde weniger oder überhaupt keine Erstattung erhält, wenn die Bank ihren Anspruch durchsetzt.

In vielen Fällen von Online-Banking-Betrug liegt jedoch keine grobe Fahrlässigkeit des Kunden vor, da die Betrüger sehr raffiniert vorgehen und auch vorsichtige Nutzer täuschen können. Die Beweislast für grobe Fahrlässigkeit oder betrügerische Absicht des Kunden liegt bei der Bank, was in der Praxis oft schwierig ist, da die Bank nur begrenzte Informationen über den Betrugsfall hat.

Die Gerichte berücksichtigen in solchen Fällen auch ein Mitverschulden der Bank nach § 254 BGB. Hat die Bank z.B. unzureichende Sicherungsmaßnahmen getroffen, kann der Schadensersatzanspruch der Bank (§ 675v Abs. 3 BGB) gekürzt werden, teilweise sogar um bis zu 50%. Dies kann z.B. der Fall sein, wenn mehrere Abbuchungen mit ungewöhnlichen Beträgen zu ungewöhnlichen Zeiten erfolgen. Das bedeutet, dass der Erstattungsanspruch des Kunden weniger stark gekürzt wird oder die Bank ihren Erstattungsanspruch sogar ganz verliert.

Es gibt auch besondere Umstände, unter denen sich die Bank nicht auf eine Rückwirkung des Schadensersatzanspruchs berufen kann (§ 675v Abs. 4 BGB), z.B. wenn die Bank auf eine starke Kundenauthentifizierung verzichtet hat. Diese Authentifizierungsmethode, die mehrere Sicherheitsfaktoren kombiniert, soll eigentlich sicherstellen, dass nur der rechtmäßige Nutzer Zugriff auf das Konto hat. Das Fehlen einer starken Authentifizierung kann daher die Rechte der Bank schwächen und den Kunden schützen.

Mehr zu den Erstattungsansprüchen und Rückerstattungsansprüchen nach §§ 675u und 675v BGB, finden Sie in diesem Beitrag.

Was ist, wenn das Konto eines Verstorbenen leergeräumt wurde?

Wenn ein naher Verwandter stirbt, sind die Angehörigen oft in tiefer Trauer. Die Bewältigung der Trauer steht dann für die Angehörigen meist im Vordergrund. Kaum ein Angehöriger oder Erbe wird dann mit der EC-Karte des Verstorbenen zum Geldautomaten gehen und mit der ihm bekannten PIN oder der ihm erteilten Vollmacht das Konto leerräumen. Solche oder ähnliche Fälle treten aber nach dem Tod häufiger auf, als man sich das vorstellen mag.

Daher sollten sich Erben und Angehörige nach dem Tod des Erblassers trotz aller Trauer um die Bankkonten und Bankgeschäfte des Erblassers kümmern. Zum einen kann das Bankkonto des Verstorbenen nach dem Tod des Erblassers weiter genutzt werden und zum anderen müssen bestimmte Geschäfte weitergeführt werden. So muss z.B. die Miete für die Wohnung des Verstorbenen weiterbezahlt werden.

Bank informieren und Nachforschungen anstellen

Die Zeit unmittelbar nach dem Tod des Erblassers kann für die Bank problematisch sein. Ohne Information über den Todesfall geht die Bank z.B. davon aus, dass Kontovollmachten weiterhin gültig sind und der Bevollmächtigte z.B. weiterhin über das Konto verfügen kann.

Daher sollten Erben nach dem Todesfall die Bank so schnell wie möglich über den Todesfall informieren und eventuell bestehende Vollmachten widerrufen (§ 168 Satz 2 BGB). Es besteht auch die Möglichkeit, das Konto bei der Bank sperren zu lassen, was allerdings den Nachteil hat, dass laufende Kosten wie Miete oder Beerdigungskosten (sog. Erbfallkosten) nicht ohne weiteres vom Konto bezahlt werden können.

Außerdem sollte man sich als Erbe einen Überblick über die Kontobewegungen verschaffen, den man in der Regel nicht hat. Dies kann man von der Bank verlangen und sollte als Erbe auch gewährt werden. Sollte jemand nach dem Tod des Erblassers das Konto leergeräumt haben, hätte man so die Möglichkeit, diese Person bzw. die Möglichkeit zu identifizieren. Auch die Bank kann solche Nachforschungen anstellen.

Wer erbt das Geld auf dem Konto eines Verstorbenen?

Nach dem Tod eines Erblassers gehört das Geld auf seinem Bankkonto seinen Erben. Dabei kann es sich um einen Alleinerben oder eine Erbengemeinschaft aus mehreren Miterben handeln. Wenn der Erblasser ein Testament errichtet hat, kann er darin für sein Vermögen und seine Bankkonten genau festlegen, wem das Guthaben auf dem Bankkonto zukommen soll. Hat der Erblasser kein Testament errichtet, gilt die gesetzliche Erbfolge. Danach erben zunächst der Ehepartner bzw. Lebenspartner und die Kinder bzw. deren Abkömmlinge. Sind weder Kinder noch Ehepartner vorhanden, erben die Eltern, Geschwister, Neffen/Nichten usw.

Sind mehrere Erben vorhanden, bilden diese von Gesetzes wegen eine Erbengemeinschaft. Ohne Testament gehört das Geld auf dem Bankkonto allen Miterben bzw. der Erbengemeinschaft gemeinsam. Die Erbengemeinschaft kann - von Ausnahmen abgesehen - auch nur gemeinsam über das Konto verfügen.

Wer darf Geld vom Konto eines Verstorbenen abheben?

Nach dem Tod sind drei Personengruppen denkbar, die über das Konto des Verstorbenen verfügen könnten:

Angehörige, Erben und Vertrauenspersonen des Verstorbenen, denen dieser eine Kontovollmacht erteilt hat.

Vertraute Personen, die eine Kontovollmacht haben, sind in der Regel nicht berechtigt, über den Tod des Vollmachtgebers hinaus über das Konto zu verfügen. Sofern in der Vollmacht keine postmortalen (d.h. über den Tod hinaus wirkenden) Regelungen enthalten sind, erlischt die Vollmacht mit dem Tod des Vollmachtgebers. Meist ist dies auch in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Banken geregelt.  Ebenso erlischt das Recht, wenn die Erben die Vollmacht widerrufen. Heben Kontobevollmächtigte nach dem Tod des Erblassers dennoch Geldbeträge vom Konto ab, so ist dies unzulässig, insbesondere, wenn sie das Geld für eigene Zwecke verwenden. In einem solchen Fall kann eine strafrechtlich relevante Untreue (§ 266 StGB) vorliegen und die Erben haben einen Herausgabeanspruch gegen den ehemaligen Bevollmächtigten (§ 667 BGB).

Die Erben als Rechtsnachfolger des Erblassers können bei Erbengemeinschaften gemeinschaftlich über das Konto frei verfügen. Sie sind in der Regel als Gesamtrechtsnachfolger des Verstorbenen gesetzliche Eigentümer des Bankguthabens.

Nahe Angehörige, die nicht Erben sind, z.B., weil sie im Testament nicht bedacht wurden, haben kein Verfügungsrecht über das Konto. Wurden Pflichtteilsberechtigte durch das Testament enterbt, also z.B. Ehe-/Lebenspartner, Kinder oder Eltern (§ 2303, § 2309 BGB), haben diese Personen ebenfalls kein Recht, auf das Konto des Verstorbenen zuzugreifen. Die Pflichtteilsberechtigten können lediglich einen Pflichtteilsanspruch gegenüber den testamentarischen Erben geltend machen.

Sie sind betroffen von Onlinebanking-Betrug? 

Damit sind Sie nicht allein. Als erfahrene Anwälte im Bank- und Kapitalmarktrecht helfen wir Ihnen, Ihr Geld zurückzubekommen. Kontaktieren Sie uns ganz einfach für ein unverbindliches Erstgespräch.

 

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Fazit

FAQ

  1. Was muss ich tun, wenn ich feststelle, dass mein Konto leergeräumt wurde?

Wenn Sie feststellen, dass Ihr Konto leergeräumt wurde, sollten Sie sofort Ihre Bank informieren, damit diese das Konto sperren und weitere unberechtigte Transaktionen verhindern kann. Anschließend ist es ratsam, einen spezialisierten Rechtsanwalt zu konsultieren, um mögliche Rückerstattungsansprüche zu prüfen und rechtliche Schritte einzuleiten.

  1. Wer haftet, wenn mein Konto durch Phishing oder Online-Betrug leergeräumt wurde?

Die Bank kann haften und ist nach § 675u BGB zum Ersatz des Schadens verpflichtet, wenn die Transaktionen nicht von Ihnen autorisiert wurden. Der Erstattungsanspruch hängt davon ab, ob Sie grob fahrlässig gehandelt haben und wie schnell Sie die Bank über den Betrug informiert haben.

  1. Wie kann ich mein Konto vor weiteren Angriffen schützen?

Nach einem Phishing-Angriff sollten Sie sofort alle Passwörter ändern und wenn möglich eine Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) einrichten. Außerdem sollten Sie Ihre Geräte auf Schadsoftware überprüfen und Ihre Konten regelmäßig überwachen, um verdächtige Aktivitäten frühzeitig zu erkennen.

  1. Wer kann nach dem Tod eines Angehörigen über dessen Konto verfügen?

Nur berechtigte Personen wie Erben oder Personen mit einer postmortalen Kontovollmacht können nach dem Tod über das Konto verfügen. Unberechtigte Verfügungen, z.B. durch ehemalige Bevollmächtigte, können strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen und von den Erben angefochten werden.

  1. Wie kann ich als Erbe sicherstellen, dass nach dem Tod eines Angehörigen nicht unberechtigt über das Konto verfügt wird?

Nach dem Tod eines Angehörigen sollten Sie die Bank so schnell wie möglich über den Todesfall informieren, bestehende Vollmachten widerrufen und gegebenenfalls das Konto sperren lassen. Außerdem ist es ratsam, sich einen Überblick über die Kontobewegungen zu verschaffen, um unberechtigte Verfügungen erkennen und verhindern zu können.

  1. Welche Rechte habe ich als Erbe, wenn das Konto des Verstorbenen leergeräumt wurde?

Als Erbe haben Sie das Recht, unberechtigte Verfügungen anzufechten und Schadenersatz oder Herausgabe zu verlangen, wenn jemand nach dem Tod des Erblassers unberechtigt Geld vom Konto abgehoben hat. Es ist wichtig, dass Sie den Vorfall der Bank melden und rechtlichen Beistand suchen, um Ihre Ansprüche geltend zu machen.

Wer ist "Immo Tommy"?

"Immo Tommy," alias Tomislav Primorac, ist ein bekannter Immobilien-Influencer mit über 2 Millionen Followern auf den Plattformen TikTok und Instagram. Er wirbt für einfache Immobilieninvestitionen mit All-inclusive-Dienstleistungen, die alles von Finanzierung bis zur Verwaltung abdecken sollen. Allerdings berichten viele seiner Kunden von Problemen wie überteuerten Objekten, unzureichenden Sanierungen und riskanten Finanzierungen, die in finanziellen Schwierigkeiten endeten. Experten kritisieren sein Geschäftsmodell als intransparent und betrügerisch, darüber hinaus soll "Immo Tommy" hohe Provisionen von beteiligten Kreditgebern erhalten haben. 

Das Geschäftsmodell

Das Geschäftsmodell von "Immo-Tommy" basierte darauf, Investoren in vermeintlich lukrative Immobilienprojekte zu locken, die jedoch häufig mit nachteiligen Vertragsbedingungen verbunden waren, Sachmängel aufwiesen oder stark überteuert waren. Kredite wurden häufig als "Kombi-Kredite" aufgenommen, welche nach Expertenmeinungen schlechte Konditionen zu teils extremen Risiken umfassen. Dieser Kredit stellt häufig für den Kunden eine unangemessen hohe Belastung bis hin zur arglistigen Täuschung dar. Ansprüche gegen die Verantwortlichen des Immo-Tommy-Kreises laufen jedoch beinahe immer ins Leere. In vielen Fällen bleiben die Investoren auf den Schäden sitzen, da die beteiligten Firmen oft Insolvenz anmelden und somit einer Haftung entgehen​. 

Was tun als Geschädigter?

Für Geschädigte bedeutet das häufig, die nächste Stelle zu kontaktieren: in diesem Falle das kreditgebende Institut. Nachweislich war in vielen Fällen die bekannte Bausparkasse Schwäbisch Hall der Kreditgeber. Ob Ansprüche gegenüber den Banken bestehen, bleibt zu klären. Eine saubere Beweisführung, um die Täuschung des Anlegers durch den Verkäufer nachweisen zu können, ist jedoch unabdingbar. In der Vergangenheit erfolgte höchstrichterliche Beschlüsse zu ähnlichen Fällen fielen in den meisten Fällen jedoch zugunsten der Anleger aus, womit durchaus gute Erfolgsaussichten für getäuschte Anleger ersichtlich sind. Darüber hinaus sind ähnliche Klagen anderer Immo-Tommy-Kunden zu erwarten. 

Die Kanzlei Dr. Araujo Kurth hat sich auf solche Fälle spezialisiert und bietet betroffenen Investoren kompetente Unterstützung an, um Schadensersatzansprüche durchzusetzen und gegen die verantwortlichen Parteien vorzugehen.

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Anwalt für Bankrecht: Wir unterstützen Sie gerne!

Fehlverhalten seitens der Banken gegenüber ihren Kunden sind keine Seltenheit. Häufig geht es dabei um falsche Beratung, fehlerhafte Berechnungen, Kontosperrungen oder Kündigungen. Aber auch andere Problematiken wie Phishing, Cyberkriminalität und Betrug begegnen einem Anwalt für Bankrecht in seinem Alltag oft. Nicht selten geht es dabei um große Geldsummen und verzweifelte Kunden. 

In solchen Fällen alleine dazustehen. ist schmerzlich - genau deswegen haben wir uns auf Bank- und Kapitalmarktrecht spezialisiert.Als Anwalt für Bankrecht setze ich Ihre Ansprüche gegenüber Ihrer Bank bundesweit für Sie durch und berate Sie umfassend zu den rechtlichen Möglichkeiten. Gemeinsam finden wir eine Lösung für Ihr Anliegen!

Was macht ein Anwalt für Bankrecht und Kapitalmarktrecht? 

Das Bankrecht umfasst wichtige Gesetze und Rechtsgrundlagen, die Regeln für Finanzprodukte und Bankangelegenheiten aufstellen. Grundsätzlich umfasst das Bankrecht alle Regelungen, die das Verhältnis zwischen Kreditinstitut (sprich der Bank) und dem Kunden regeln. Aber auch rechtliche Grundlagen zu Brokern und Anlagen sind vom Bankrecht umfasst. 

Das Kapitalmarktrecht konzentriert sich hingegen auf Rechtsangelegenheiten im Bereich des Kapitalmarktes. Ein Anwalt im Kapitalmarktrecht befasst sich also mit den rechtlichen Rahmenbedingungen, die die Ausgabe und den Handel von Finanzinstrumenten, wie Aktien, Anleihen und Derivaten, regeln. Es ist ein Teilgebiet des Wirtschaftsrechts und umfasst verschiedene Bereiche.

Anwälte für Bankrecht und Kapitalmarktrecht haben die Aufgabe sicherzustellen, dass alle rechtlichen Standards eingehalten werden. So wird das Risiko von Rechtsstreitigkeiten und finanziellen Verlusten für alle Seiten minimiert.

Im deutschen Recht gibt es kein eigenes Gesetz, welches das Bank- und Kapitalmarktrecht regelt. Das Bankrecht findet sich stattdessen in vielen einzelnen Gesetzen wieder, die Regeln gelten nicht immer ausschließlich für Banken. Aus diesem Grund ist es wichtig, mit einem erfahrenen und spezialisierten Anwalt für Bankrecht zusammenzuarbeiten.

Welche Rechte haben Kunden gegenüber der Bank?

Wer eine Bank zu Rate zieht, sei es, um Geld anzulegen, ein Darlehen aufzunehmen oder in Aktien zu investieren, geht in der Regel davon aus, dass die Banken ihre Kunden kompetent und wahrheitsgetreu beraten. Die meisten Menschen sind sich bei Abschluss eines Vertrages mit einer Bank keines Risikos bewusst. Dennoch kommt es nicht selten vor, dass Banken in ihren Verträgen Fehler machen, falsch beraten, Aufklärungspflichten verletzen oder insolvent gehen. 

In jedem dieser Fälle haben Kunden einer Bank gewisse Rechte, die sich entweder aus dem Gesetz oder dem konkreten Vertrag ergeben können. Als Verbraucher sind Bankkunden in der Regel besonders geschützt, zum Beispiel durch die Einlagensicherung

Welche Rechte Kunden genau haben, hängt immer vom konkreten Einzelfall ab. Möglich sind beispielsweise Schadensersatz, Widerruf oder Kündigung des Vertrages oder Rückabwicklungen. Je nach Fall kann aber auch zum Beispiel die Leistung (z.B. die Auszahlung des Darlehens) ein Recht sein, welches durchgesetzt werden soll. 

Wobei kann ein Bankrecht-Anwalt mich unterstützen?

Als Anwalt im Bankrecht ist das Tätigkeitsfeld sehr vielseitig. Mandanten können im Verhältnis mit der Bank verschiedene Anliegen und rechtliche Probleme haben. Noch einmal anders liegt der Fall, wenn es sich um “falsche” Banken oder Broker handelt und eine Betrugsmasche oder illegale Schneeballsysteme im Raum stehen. 

Bei allen rechtlichen Schwierigkeiten unterstütze ich Sie als erfahrener und spezialisierter Anwalt gerne. Welche Fragen und Anliegen häufig Teil meiner Arbeit sind, erfahren Sie in den nächsten Abschnitten.

Falsche Beratung bei der Bank

Eine falsche Beratung bei der Bank kann große Schäden anrichten und auch schwerwiegende finanzielle Konsequenzen nach sich ziehen. Zunächst einmal muss sich die Bank bei der Anlageberatung über die finanzielle Situation des Kunden informieren und die Beratung entsprechend anpassen. Aber auch bei Darlehensverträgen oder Ähnlichem kann eine falsche Beratung zur Auswahl falscher Produkte, dem Verschweigen von Risiken oder Provisionen und Ähnlichem führen. Damit können Banken eine Aufklärungspflicht verletzen, die unter Umständen zum Rücktritt vom Vertrag und zum Schadensersatz berechtigt. 

Widerruf von Immobiliendarlehen oder dem Bank-Vertrag 

Bei Verträgen über einen Immobilienkredit besteht immer ein gesetzliches Widerrufsrecht, über das der Kunde informiert sein muss. Dieses muss auch im Vertrag schriftlich wiedergegeben werden. Ist dieses fehlerhaft, kann sich die Widerrufsfrist um viele Jahre verlängern. 

Sie möchten einen Bank-Vertrag widerrufen, zum Beispiel für einen Autokredit? Verträge, auch Leasingverträge, lassen sich sehr gut juristisch analysieren und überprüfen. Auf diese Weise kann ein Anwalt für Bankrecht ermitteln, welche Möglichkeiten Kunden für den Widerruf, die Kündigung oder Anfechtung des Vertrages haben. 

Prüfung von Vorfälligkeitsentschädigungen

Möchten Sie einen Darlehensvertrag vorzeitig beenden, kann dies schnell sehr kostenintensiv werden. Banken verlangen für das vorläufige Ablösen des Vertrages eine Vorfälligkeitsentschädigung. Doch es gibt Ausnahmen und Möglichkeiten, diese Vorfälligkeitsentschädigung zu umgehen

Kontosperrungen

Auch Kontosperrungen sind ein großes Problem für Kunden, wenn sie dadurch keinen Zugriff mehr auf ihr Geld haben. Das kann zu erheblichen finanziellen Problemen führen. Dabei sind längst nicht alle Kontosperrungen rechtmäßig. Zu prüfen ist deshalb, ob die Kontosperrung einen legitimen Grund hat und wie eine schnellstmögliche Wiederherstellung Ihres Kontos möglich wird. In einigen Fällen ist darüber hinaus auch die Forderung von Schadensersatz gegenüber der Bank eine Möglichkeit.

Vorzeitige Kündigung durch die Bank

Vorzeitige Kündigungen eines Darlehens oder eines Kontos können ein Schock sein. Kunden, die eine Kündigung der Bank erhalten, haben meist existenzielle Sorgen und Befürchtungen. Doch in vielen Fällen muss eine solche Kündigung nicht hingenommen werden. Durch Prüfung des Vertrages und des Kündigungsschreibens kann ein erfahrener Anwalt für Bankrecht herausfinden, welche Möglichkeiten in einem solchen Fall bestehen. 

Phishing und Betrug

Neben Angelegenheiten, die die Bank und den Kunden direkt betreffen, gibt es auch andere Formen, die im Bankrecht relevant sind. Durch das Internet und Online-Banking stetig relevanter werdend ist die Problematik von Phishing und Banking-Betrug oder Broker-Betrug

Immer mehr Menschen werden Opfer von Phishing-Mails oder werden von falschen Brokern getäuscht. Auch in solchen Fällen besteht die Möglichkeit, rechtliche Schritte einzuleiten und gegen die Betrüger vorzugehen, um doch noch an das verlorene Geld zu kommen. 

Wann sollte ich einen Anwalt für Bankrecht einschalten? 

Egal, welche Probleme Sie mit Ihrer Bank haben, können Sie sich zunächst einmal unverbindlich an einen erfahrenen Anwalt für Bankrecht in der Nähe wenden, um Ihr Anliegen zu besprechen. In einem Erstgespräch lässt sich schnell herausfinden, ob Ihr Anwalt Ihnen weiterhelfen kann und welche Schritte die nächsten sind. 

Auch bei der Prüfung des Vertrages zwischen Ihnen und der Bank kann es hilfreich sein, einen spezialisierten Bankrecht-Anwalt hinzuzuziehen, um die rechtlichen Möglichkeiten einer Kündigung oder eines Widerrufs zu prüfen. 

In vielen Fällen kann es bei Streitigkeiten mit der Bank bereits hilfreich sein, die Kommunikation durch einen Anwalt erfolgen zu lassen. Gerade in Situationen, in denen die Bank die Löschungsbewilligung verweigert oder Darlehen nicht auszahlt, wie viele Kunden der DSL Bank erleben mussten, kann ein anwaltliches Schreiben zum Erfolg führen. 

Hilft das nicht, bleibt immer noch der Gang vor ein Zivilgericht. In einer ausführlichen Beratung zu den rechtlichen Möglichkeiten in Ihrem Fall entscheiden wir gemeinsam, welche rechtlichen Schritte wir gehen und welche sinnvoll und erfolgversprechend erscheinen. 

Probleme mit der Bank? Wir unterstützen Sie gerne!

Als erfahrener und spezialisierter Anwalt für Bankrecht ist es mir wichtig, Sie umfassend und transparent zu Ihren Möglichkeiten gegenüber Ihrer Bank zu beraten und zu betreuen. Durch meine jahrelange Erfahrung und Expertise konnte ich schon vielen Mandanten zum Erfolg verhelfen. 

Durch die Prüfung des jeweiligen Vertrages lässt sich meist schnell erkennen, welche Möglichkeiten zum Widerruf oder zur Kündigung bestehen. Gleichzeitig prüfen wir auch die Aussichten auf Schadensersatz, damit Sie für Ihre Verluste eine Entschädigung erhalten.  Gerade wenn es um große Summen geht, die über die eigene Existenz oder etwa das Eigenheim entscheiden, ist es wichtig, einen verlässlichen Partner an seiner Seite zu haben, der kompetent und transparent berät und Ihnen zur Seite steht!

Ihr Anwalt für Arbeitsrecht in Darmstadt

Als Anwalt für Arbeitsrecht in Darmstadt kommen mein Team und ich häufig in Berührung mit rechtlichen Fragestellungen rund um Arbeitsverhältnisse. Der deutsche Gesetzgeber ist hier besonders auf den Schutz von Arbeitnehmern bedacht und schützt diese vor Kündigung, Diskriminierung oder rechtswidrigen Praktiken.

Unsere Kanzlei für Arbeitsrecht in Darmstadt kümmert sich seit Jahren erfolgreich um Mandanten im Arbeitsrecht. Als spezialisierte Anwälte konnten wir so schon unzähligen Arbeitnehmern helfen, sich gegen Arbeitgeber zu behaupten und die eigene Rechte durchzusetzen. Gemeinsam finden wir eine Lösung für Ihr Problem.

Sie suchen einen Anwalt für Arbeitsrecht in Darmstadt?

Konflikte am Arbeitsplatz sind kräftezehrend und belastend. Im Arbeitsrecht kommt es nicht nur auf Erfahrung, sondern auch auf fachliche Expertise und Einfühlungsvermögen an. Als Anwälte für Arbeitsrecht in Darmstadt unterstützen wir Sie umfassend bei Ihrem Fall. Kontaktieren Sie mich und mein Team jederzeit für ein unverbindliches Erstgespräch.

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Was macht ein Anwalt für Arbeitsrecht am Standort Darmstadt?

Darmstadt ist eine der größten Städte in Hessen und damit ein wirtschaftlicher Ballungsraum, der vielen ortsansässigen Menschen das Arbeitsleben ermöglicht. Im Arbeitsrecht geht es insbesondere um das Verhältnis zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber, meist im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses. Anwälte für Arbeitsrecht arbeiten  deshalb mit arbeitsrechtlichen Rechtsgrundlagen wie Gesetzen oder der Rechtsprechung, die auf das Arbeitsleben Bezug nehmen.

Grundlage für jede Arbeitsbeziehung ist immer der Arbeitsvertrag. In einem solchen Arbeitsvertrag verpflichtet sich der Arbeitnehmer zu einer Arbeitsleistung gegen eine Vergütung in Geld durch den Arbeitgeber. Genaueres bestimmt in der Regel der Arbeitsvertrag im Einzelfall.

Da in Deutschland Vertragsfreiheit herrscht, ist die Ausgestaltung dieses Arbeitsvertrages in der Regel frei, solange die Klauseln nicht gegen geltendes Recht verstoßen. Als Anwälte für Arbeitsrecht prüfen wir genau, ob alle gesetzlichen Vorgaben eingehalten wurden oder die Regelungen nichtig, also rechtlich unwirksam sind.

Das betrifft insbesondere folgende Regelungen:

Doch bereits vor dem eigentlichen Arbeitsvertrag gibt es gesetzliche Regelungen, die zu beachten sind, insbesondere im Bewerbungsverfahren. So ist etwa das Diskriminierungsverbot (§ 1 AGG) unbedingt einzuhalten. Auch bestimmte Fragen, etwa nach Behinderung oder Schwangerschaft, sind im Bewerbungsgespräch zu unterlassen. Bei Verstößen können Betroffene zum Beispiel und unter Umständen Schadensersatzansprüche geltend machen.

Achtung: Bei Personen im öffentlichen Dienst, Soldaten oder Beamten greift nicht das Arbeitsrecht. In diesem Fall hat der Gesetzgeber bzw. der Arbeitgeber andere Regelungen vorgesehen.

Welche Mandate betreuen Anwälte für Arbeitsrecht?

Anwälte für Arbeitsrecht betreuen nicht nur Arbeitnehmer, sondern auch Arbeitgeber oder Betriebsräte. Je nachdem, zu welcher Gruppe der Mandant gehört, unterscheiden sich auch die Themen. Während Arbeitnehmer häufig mit Diskriminierung, unwirksamen Kündigungen oder nicht gezahlter Abfindungen zu uns kommen, unterstützen wir Arbeitgeber dabei, rechtlich sichere Verträge aufzusetzen oder arbeitsrechtliche Fragen zu klären.

Auch der Betriebsrat kommt mit Fragen zum Betriebsverfassungsgesetz oder Ähnlichem zu unserer Kanzlei in Darmstadt. Wir beraten diese meist bei Themen wie Tarifverträgen, Umstrukturierungen oder Betriebsvereinbarungen oder Einigungen weiter.

Rechtsanwalt für Arbeitsrecht: Das müssen Arbeitnehmer in Darmstadt wissen

Das Arbeitsrecht ist in Deutschland besonders arbeitnehmerfreundlich und schützt diese vor Diskriminierung, Ausbeutung, unwirksamen Vereinbarungen und Ähnlichem. Besonders der Kündigungsschutz ist dabei Schwerpunkt unserer Tätigkeit im Arbeitsrecht.

Möchte ein Arbeitgeber einen Angestellten kündigen, muss dafür ein Grund vorliegen. Es wird zwischen drei Arten von Gründen für eine Kündigung durch den Arbeitgeber unterschieden:

  1. Betriebsbedingte Gründe: Solche liegen vor, wenn betriebswirtschaftliche oder strukturelle Probleme eine Weiterbeschäftigung nicht zulassen, zum Beispiel eine Wirtschaftskrise. Zu beachten ist hier immer eine Sozialauswahl (“Wen trifft die Kündigung unter vergleichbaren Mitarbeitern am wenigsten hart?”).
  2. Personenbedingte Gründe: Personenbedingte Gründe sind immer dann gegeben, wenn der Arbeitnehmer die Tätigkeit nicht mehr ausüben kann, etwa aufgrund von Verletzung oder weil die nötigen Qualifikationen nicht vorliegen. Hier ist unbedingt auch der Kündigungsschutz zu beachten.
  3. Verhaltensbedingte Kündigung: Kommt es zu einem Fehlverhalten durch den Arbeitnehmer, der zur Kündigung führt, kann eine verhaltensbedingte Kündigung ausgesprochen werden. In der Regel muss zuerst jedoch eine Abmahnung erfolgen.

Mehr zu den gesetzlichen Bestimmungen im Kündigungsrecht und Ähnlichem bietet unsere Seite zum Arbeitsrecht.

Liegen keine ausreichenden Gründe für eine (außerordentliche) Kündigung vor, so können sich Arbeitgeber gegen die Kündigung wehren. Eine Kündigungsschutzklage ist binnen 3 Wochen beim zuständigen Arbeitsgericht zu erheben. Arbeitnehmer sollten deshalb schnellstmöglich handeln.

Sie möchten einen Anwalt im Arbeitsrecht kontaktieren, der sich dem Fall annimmt? Sie erreichen uns daher jederzeit unter den angegebenen Nummern für ein unverbindliches Erstgespräch.

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Was können Anwälte für Arbeitsrecht für Arbeitgeber in Darmstadt tun?

In Deutschland gibt es viele Gesetze vom Schutz von Arbeitnehmern - und es kommen stets neue dazu. Den Überblick bei der Erstellung von Arbeitsverträgen und der Personalverwaltung nicht zu verlieren, kann deshalb eine Herausforderung sein. Gerne unterstützen wir Sie als Anwälte für Arbeitsrecht am Standort Darmstadt bei allen arbeitsrechtlichen Fragen.

Für Konzerne und große Unternehmen in Darmstadt bieten wir auch Beratungen zu allen Fragen im Hinblick auf den Betriebsrat und anderen wichtigen Gesetzen und Bestimmungen in diesem Zusammenhang an.

Sie suchen einen Anwalt für Arbeitsrecht? Wir kümmern uns um Ihr Anliegen in Darmstadt

Unsere Kanzlei berät und vertritt Sie umfassend und versiert auf dem Gebiet des Arbeitsrechts in und um Darmstadt. Es ist uns ein Anliegen, dass Sie zu Ihrem Recht kommen. Deshalb lösen wir seit vielen Jahren arbeitsrechtliche Fragestellungen und betreuen erfolgreich Arbeitnehmer, Betriebsräte und Arbeitgeber in Darmstadt.

Nicht immer muss es dabei bis zu einer Kündigung kommen. Schon im Vorfeld prüfen wir bestehende Arbeitsverträge auf unwirksame Klauseln und beraten Sie bei Vertrags- oder Gehaltsverhandlungen. Wir prüfen Aufhebungsverträge, Arbeitszeugnisse oder Abfindungen gestalten oder prüfen wir rechtlich und beraten Sie dahingehend kompetent und mit der nötigen Diskretion.

Aber auch Diskriminierung am Arbeitsplatz oder im Bewerbungsverfahren, fehlende Arbeitsschutzmaßnahmen oder Lohnausfälle gehören zu unseren Kerngebieten im Arbeitsrecht.

Im Ernstfall einer Kündigung bereiten wir gerne mit Ihnen eine Kündigungsschutzklage vor und vertreten Sie im gesamten Verfahren. Sie können sich dabei sicher sein, dass wir an Ihrer Seite stehen und Sie rechtlich versiert zu Ihren Möglichkeiten und Chancen beraten und umfassend betreuen.

Gerade bei einer bereits ausgesprochenen Kündigung des Arbeitsverhältnisses sollten Sie nicht lange warten, da die Klagefristen mit 3 Wochen sehr knapp sind. Bei einer Kontaktaufnahme sollten Sie deshalb unbedingt erwähnen, dass die Frist bereits läuft.

Sie suchen einen Anwalt für Arbeitsrecht in Darmstadt?

Unsere Kanzlei betreut und vertritt seit Jahren erfolgreich Mandanten im Arbeitsrecht in Darmstadt. Dabei ist es uns ein besonderes Anliegen, das beste Ergebnis für unsere Mandanten zu erzielen - gerichtlich wie außergerichtlich. Egal ob es um Fragen zum Betriebsrat oder eine unwirksame Kündigung geht – wir sind für Sie da. Kontaktieren Sie uns gerne jederzeit für ein unverbindliches Erstgespräch.

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Probleme mit der DSL Bank? Das sagt der Anwalt

Für viele Bauherren und Immobilienkäufer ist es der absolute Albtraum: Seit der Übernahme der DSL Bank durch die Deutsche Bank gibt es immer wieder massive Probleme und Einschränkungen. Das ist nicht nur ärgerlich, sondern auch eine Bedrohung für den Traum von der eigenen Immobilie.

Die Umstellung der IT-Systeme betrifft insbesondere Kunden von Immobilienfinanzierungen und Krediten. Das umfasst nicht nur Auszahlungen, sondern auch andere Dienste wie etwa Löschungsbewilligungen. Doch müssen Kunden sich damit zufriedengeben?

Welche rechtlichen Möglichkeiten Sie haben, zeigen wir Ihnen in diesem Beitrag.

Sie sind Kunde der DSL Bank und betroffen?

Damit sind Sie nicht alleine. Seit der Übernahme durch die Deutsche Bank leiden viele Menschen unter den Konsequenzen für ihr Eigenheim. Wir unterstützen Sie gerne bei Ihrem Anliegen und setzen Ihre Rechte gemeinsam durch. Vereinbaren Sie gerne ein unverbindliches Erstgespräch.

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Probleme mit der DSL Bank: Das beschäftigt Kunden aktuell

Seit der Übernahme der Postbank und ihrer Tochtergesellschaft, der DSL Bank, gibt es verstärkt Probleme mit dem IT-System. Unter anderem können Anfragen nur verzögert bearbeitet und Zahlungen nicht getätigt werden. So entstehen lange Warteschleifen beim Kundenservice und bewilligte Gelder werden nicht gezahlt. Auch in den Filialen haben Kunden meist kein Glück, die Mitarbeiter sind meist genauso ratlos und überfordert wie die Kunden selbst.

Die Finanzaufsichtsbehörde BaFin hat bereits im September 2023 einen Sonderbeauftragten bestellt, der die Probleme der Deutschen Bank bei der Übernahme beobachten und die Lösung unterstützen soll. Damit sollten die Probleme schnellstmöglich beseitigt und die Verbraucher geschützt werden. Dennoch halten die Probleme weiter an und wurden immer noch nicht gelöst. Für Bauherren und andere Kreditnehmer kann das schnell zum großen Problem werden. Mittlerweile droht die BaFin sogar mit Sanktionen gegenüber der DSL Bank. Gebracht hat dies jedoch bisher nichts.

Probleme bei der Auszahlung 

Insbesondere im Immobilienbereich hängt alles an der schnellen Auszahlung der vereinbarten Kreditsumme oder Finanzierung. Kommt es aufgrund technischer Probleme nicht zur Auszahlung, so stehen Kunden der DSL Bank vor großen Problemen: Sie können die Immobilien weder kaufen noch Handwerker oder Ähnliches beauftragen bzw. bezahlen. Im schlimmsten Fall kann das zum Baustopp oder zum Platzen des gesamten Kaufvertrages führen.

Probleme bei der Löschungsbewilligung

Auch Ausstellungen der sogenannten Löschungsbewilligung nach Tilgung des Kredits lassen auf sich warten. In der Folge kann die Grundschuld oder die Hypothek aus dem Grundbuch nicht gelöscht werden – die Immobilie gilt dann weiterhin als belastet, auch wenn sie eigentlich schuldenfrei ist. Eine Löschungsbewilligung ist dabei im Grunde eine reine Formsache.

Was Sie tun können, wenn die Löschungsbewilligung nicht erteilt wird, erfahren Sie in unserem Beitrag zur Verweigerung einer Löschungsbewilligung.

Tipps vom Anwalt: Was tun bei Problemen mit der DSL Bank?

Wenn Sie Probleme mit Immobilienfinanzierungen oder Krediten der DSL Bank haben, sind Sie nicht allein. Sie können sich gegen die Einschränkungen und Ausfälle zur Wehr setzen. Wichtig ist, trotz der ärgerlichen Umstände die Ruhe zu bewahren und strategisch vorzugehen. Gerne unterstützen wir Sie dabei!

Die folgende Liste dient zur groben Orientierung und ersetzt keine Rechtsberatung durch einen Anwalt. Wenden Sie sich für eine verbindliche Auskunft gerne direkt an uns.

  1. Nehmen Sie immer wieder Kontakt auf: Machen Sie deutlich, was Ihr konkretes Anliegen ist (z. B. Auszahlung der bewilligten Mittel). Achten Sie darauf, Ihre Daten immer vollständig anzugeben, um eine Kontaktaufnahme seitens der Bank zu ermöglichen. Auch wenn es zermürbend und kräftezehrend ist, sollten Sie immer wieder versuchen, Kontakt aufzunehmen. Das kann bereits in einigen Fällen zum Erfolg führen.
  2. Dokumentieren Sie die Kontaktaufnahmen und die Zeit, die Sie für diese aufgewendet haben: Dies hilft Ihnen später, rechtliche Ansprüche geltend zu machen. Sie können so beweisen, dass Sie immer wieder nachgehakt haben und nicht für die Verzögerung verantwortlich sind.
  3. Informieren Sie Ihre Vertragspartner: Treten Sie auch in Kontakt mit den Verkäufern der Immobilie, Handwerkern oder anderen Beteiligten und schildern Sie die Probleme. Hier können auch die dokumentierten Kontaktaufnahmen helfen.
  4. Mahnen Sie die DSL Bank: Sprechen Sie eine Mahnung gegenüber der Bank aus und setzen Sie eine klare Frist, bis zu der Sie die Vertragserfüllung erwarten. Dies erhöht nicht nur den Druck, sondern ist auch eine Voraussetzung für einen möglichen Schadensersatz.
  5. Informieren Sie die BaFin über die Probleme: Auch wenn die BaFin bereits tätig geworden ist, kann eine weitere Meldung helfen, um den Ernst der Lage zu verdeutlichen. Idealerweise werden mehr Ressourcen eingesetzt, um das Problem schneller zu beheben.
  6. Versuchen Sie, den Anbieter zu wechseln: Haben Sie Ihr Geld erhalten, können Sie versuchen, den Anbieter zu wechseln und Ihr Geld auf ein anderes Konto zu transferieren, um Probleme bei der Abhebung zu vermeiden. Es ist zu prüfen, ob das im Einzelfall möglich ist und sich der Kredit möglicherweise auch umschulden lässt.
  7. Kontaktieren Sie einen Anwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht: Wir unterstützen Sie gerne bei der Kommunikation mit der Bank und auch bei einem möglichen Klageweg. Unser Ziel ist es nicht nur, dass Sie an Ihr Geld kommen, sondern auch, mögliche Schadensersatzansprüche durchzusetzen.

Probleme mit der DSL Bank: Wie kann ein Anwalt helfen? 

Der Gang zum Anwalt kann Ihnen helfen, alle rechtlichen Fragen rund um die DSL Bank zu klären. Trotz Einschalten der BaFin hat sich in diesem Fall noch sehr wenig bewegt. Für Kunden ist das schlichtweg ein inakzeptabler Zustand.

In vielen Fällen hat sich gezeigt, dass die IT-Probleme zwar nicht überwunden werden können, eine anwaltliche Unterstützung jedoch trotzdem dazu geführt hat, dass Kunden priorisiert wurden und schneller an ihr Geld gekommen sind. Die Mandatierung eines Anwalts kann im Fall der DSL Bank dazu führen, Bewegung in die Situation zu bringen.

Als erfahrener Anwalt im Bank- und Kapitalmarktrecht unterstützt meine Kanzlei Sie bei allen Schritten im Streit mit der DSL Bank. Dazu gehören:

Durch eine Klage lässt sich viel erreichen, unter anderem unter Umständen die Auszahlung des Darlehens oder auch ein Schadensersatzanspruch aufgrund von Pflichtverletzungen. Ein solcher Anspruch greift sowohl bei der Verzögerung der Auszahlung als auch bei dadurch entstehenden Schäden und Mehrkosten, zum Beispiel für Handwerker. Auch die Anwaltskosten können unter Umständen durch Schadensersatz beglichen werden.

Gerne prüfen wir zudem, ob es in Ihrem Fall möglich ist, den Anbieter zu wechseln und den Vertrag mit der DSL Bank vorzeitig zu beenden. Dazu bedarf es jedoch einer genauen Sichtung des Vertrages im Einzelfall.

Sie sind betroffen von den Problemen der DSL Bank?

Gemeinsam können wir Kontakt zur DSL-Bank aufnehmen und Ihre Rechte durchsetzen. Auch ein Zivilverfahren gegen die Bank ist möglich. Wir haben bereits zahlreiche Mandanten in diesen Fällen betreut und wissen genau, worauf es ankommt. Kontaktieren Sie uns deshalb gerne und jederzeit für ein unverbindliches Erstgespräch.

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Anwalt bei Internetbetrug – Schnelle Hilfe vom Profi

Sind Sie ein Opfer von Internetbetrug? Haben Sie einen finanziellen Schaden erlitten oder haben Betrüger Ihre persönlichen Daten erbeutet?

Dann reagieren Sie möglichst schnell! Als Rechtsanwalt mit Schwerpunkt Internetbetrug kann ich Ihnen in einer solchen Situation dabei helfen, den Schaden für Sie weitestmöglich zu reduzieren und in vielen Fällen die Erstattung Ihrer finanziellen Verluste zu erreichen.

Je schneller Sie einen erfahrenen Anwalt einschalten, desto größer sind dabei Ihre Chancen auf einen möglichst positiven Ausgang. Rufen Sie daher direkt an, um einen Termin für ein Erstgespräch zu vereinbaren.

Sind Sie ein Opfer von Internetbetrug? Lassen Sie sich jetzt von einem unserer erfahrenen Rechtsanwälte unterstützen!

Als erfahrene Kanzlei im Bank- und Kapitalmarktrecht unterstützen wir Sie dabei, Ihr Geld zurückzubekommen und gegen Betrüger vorzugehen. Kontaktieren Sie uns einfach und unverbindlich für ein Erstgespräch.

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Wie reagiere ich bei Internetbetrug am besten?

Egal, welcher Form von Internetbetrug Sie zum Opfer gefallen sind: Der potenzielle Schaden für Sie ist in den meisten Fällen sehr groß! Dabei stehen nicht nur ihre Finanzen auf dem Spiel, sondern potenziell auch ihr guter Ruf und ihre Sicherheit, sollten private Daten und Informationen in die falschen Hände geraten.

Reagieren Sie daher umgehend, um weiteren Schaden abzuwenden und bereits entstandene Schäden, soweit es möglich ist, zu beheben.

Wenden Sie sich daher direkt an einen Rechtsanwalt mit Schwerpunkt Internetbetrug. Als solcher kann ich Sie dabei beraten, die richtigen nächsten Schritte einzuleiten und beispielsweise die Zugänge zu kompromittierten Accounts zu sperren bzw. wieder zu sichern.

Daneben kann ich Ihnen in meiner Funktion als Rechtsanwalt dabei helfen, entstandene finanzielle Verluste als Folge eines Internetbetrugs wiedergutzumachen. Im Fall von Online-Banking-Betrug können Sie häufig Ansprüche gegenüber Ihrem Geldinstitut geltend machen und so Ihr Geld wiedererhalten.

Sind Sie Opfer einer Abofalle geworden, setzen die Täter häufig Anwälte ein, um Druck auf Sie auszuüben. In diesem Fall sollten Sie unbedingt Ihren eigenen Rechtsanwalt mandatieren, um sich bestmöglich zur Wehr zu setzen. Ich helfe Ihnen dabei, betrügerisch entstandene Verträge rückgängig zu machen.

Außerdem unterstütze ich Sie gerne bei der Erstattung einer Strafanzeige.

Was zählt zum Internetbetrug?

Internetbetrug ist ein Oberbegriff, der alle Betrugsdelikte umfasst, die über das Internet verübt werden. Zu den Hauptzielen von Betrügern gehören dabei zumeist:

In den folgenden Abschnitten finden Sie eine Übersicht über die geläufigsten Delikte, die zum Internetbetrug zählen.

Phishing / Online-Banking-Betrug

Beim Phishing zielen Betrüger darauf ab, Login-Daten zu wichtigen Diensten wie etwa Ihrem Online-Banking zu erhalten. Dafür werden häufig E-Mails oder Textnachrichten versendet, in denen sich die Täter als Vertreter der Institution ausgeben, um Sie auf eine gefakte Login-Seite zu locken.

Die falschen Login-Seiten können auf den ersten Blick täuschend echt aussehen. Bemerken Sie den Betrug nicht und geben Sie dort Ihre Daten ein, haben die Täter direkt Zugriff auf Ihre Konten. In diesen Fällen sollten Sie möglichst schnell reagieren, umgehend Ihre Passwörter ändern und den Betrug der Institution mitteilen.

Ziehen die Betrüger Geld aus Ihren Konten ab, können Sie sich dies in vielen Fällen durch die Bank wieder zurückerstatten lassen. Um die Chancen für einen erfolgreichen Ausgang dieses Unterfangens zu erhöhen, sollten Sie sich immer an einen Rechtsanwalt mit Schwerpunkt Phishing wenden.

Broker- und Krypto-Betrug

Mit dem Begriff Broker-Betrug wird der betrügerische Umgang von (Online-)Handelsplattformen mit ihren Kunden bezeichnet. Diese Art von Betrug kann verschiedene Formen annehmen, von denen einige auf den ersten Blick nicht unbedingt als Betrug erkennbar sind.

Beispiele dafür sind Situationen, in denen Handelsplattformen Ihren Anweisungen wie etwa Orderausführungen oder Auszahlungsforderungen aufgrund vermeintlicher technischer Probleme nicht oder nur verzögert nachkommt.

Dies muss nicht zwangsläufig das Ergebnis einer betrügerischen Intention sein, dennoch können auch hier Kunden häufig Ansprüche geltend machen, was wir für Sie in unserem Artikel über Probleme bei Brokern und Handelsplattformen zusammengefasst haben.

In anderen Fällen ist der Betrug sehr viel offensichtlicher, beispielsweise wenn Ihre gesamten investierten Vermögenswerte und Anlagegüter durch den Broker einbehalten werden und Sie Ihren Zugriff auf diese komplett verlieren und Auszahlungsforderungen schlicht ignoriert werden.

In der Vergangenheit wurden bereits ganze Broker-Plattformen nur aus der betrügerischen Absicht heraus gegründet, die Plattform eines Tages abzuschalten und die Vermögenswerte aller Kunden einzubehalten.

Dies betrifft insbesondere Plattformen für den Handel mit Kryptowährungen, weshalb hier die Schnittfläche mit dem Krypto-Betrug groß ist. Unter Krypto-Betrug fallen dazu auch noch andere unzulässige Praktiken wie Pump-and-Dump-Schemes oder Schneeballsysteme.

Da der Krypto-Markt immer noch weitgehend unreguliert operiert, sind die Gefahren für Anleger hier besonders groß. Wir raten Ihnen daher, sich vor Online-Handelsgeschäften insbesondere mit Kryptowährungen weitgehend zu informieren. Mehr Informationen erhalten Sie in den verlinkten Beiträgen.

Scams

Bei Scams versuchen Betrüger, ihre Opfer etwa durch das Vortäuschen einer Notsituation zur Zahlung von Geld zu bewegen. Ein hinlänglich bekanntes Beispiel dafür ist der sogenannte „Enkeltrick“, bei dem die Betrüger insbesondere ältere Menschen kontaktieren und sich als Verwandter ausgeben, um Geld unter falschem Vorwand zu erbetteln.

In anderen Fällen können die Scammer sich als technischer Support ausgeben, um direkten Zugriff auf den PC ihrer Opfer zu erfragen. Auf diese Art können sie beispielsweise Key-Logger installieren, um an die Zugriffsdaten für wichtige Konten wie für Ihr Online-Banking oder andere private Daten zu kommen.

Ein Sonderfall ist das sogenannte Love-Scamming, wobei die Betrüger häufig unter Annahme einer falschen Identität eine romantische Beziehung zu ihren Opfern anbahnen, um diese später um Geld zu bitten. Love-Scams können über Monate oder Jahre aufrechterhalten werden.

Identitätsdiebstahl und Informationsdiebstahl

Beim Identitätsdiebstahl steht für die Betrüger das Erlangen persönlicher Daten im Vordergrund. Dazu gehören unter anderem:

Im Zusammenspiel können Betrüger mit diesen Daten einen erheblichen Schaden anrichten, weshalb Sie sich im Betrugsfall möglichst schnell an einen erfahrenen Rechtsanwalt wenden sollten, der Ihnen dabei hilft, die richtigen nächsten Schritte einzuleiten.

An die Daten kommen die Täter etwa durch das bereits erwähnte Phishing, Hacking-Angriffe oder den (illegalen) Verkauf der Daten durch Online-Portale, denen Sie Ihre Daten anvertraut haben.

Eng verbunden mit dem Identitätsdiebstahl ist der Informationsdiebstahl, wobei die Täter hier den Verkauf Ihrer Daten an eine illegale Auskunftei oder das Ausnutzen der Informationen für Erpressung oder Rufschädigung anstreben. Von Interesse sind daher neben den oben gelisteten Daten weitergehende Informationen über Sie als Person oder zu Dingen, die Sie in der Vergangenheit getan haben.

Eingehungsbetrug

Beim Eingehungsbetrug wird der Verkauf einer Ware oder einer Dienstleistung vorgetäuscht. Das Opfer wird dabei zur Zahlung im Voraus bewegt, die Ware bzw. Dienstleistung jedoch nie geliefert.

Viele moderne (Online-)Zahlungssysteme bieten ihren Nutzern einen gewissen Schutz vor Schäden durch Eingehungsbetrug. Seien Sie daher stets misstrauisch, wenn Sie etwa zur Nutzung einer für Sie unsicheren Zahlungsmethode wie Pay-Pal-Zahlungen für „Familie & Freunde“ oder Direktüberweisungen an eine ausländische Bank aufgefordert werden.

Abofallen

Bei Abofallen werden die Opfer in ein vermeintliches Dauerschuldverhältnis gelockt. Dazu werden die Betroffenen veranlasst, ihre Daten in ein Online-Formular einzutragen, wobei die Dauer des Schuldverhältnisses oder sogar der transaktionale Charakter der Formularübermittlung an sich verschleiert wird.

Nach 2 Wochen erhalten die Betroffenen dann eine Nachricht mit dem Hinweis, dass die Widerrufsfrist abgelaufen sei in Verbindung mit einer Zahlungsaufforderung. Häufig arbeiten die Betrüger mit einschlägig bekannten Rechtsanwälten oder Inkassobüros zusammen, um die Opfer unter Druck zu setzen.

Selbstverständlich ist dieses Vorgehen in den allermeisten Fällen nicht rechtens. Als Rechtsanwalt bei Internetbetrug kann ich Ihnen dabei helfen, den unrechtmäßig zustande gekommenen Vertrag rückgängig zu machen.

Wie kann ich mich vor Internetbetrug bestmöglich schützen?

Die verschiedenen Arten von Internetbetrug erfordern jeweils unterschiedliche Herangehensweisen für einen bestmöglichen Schutz. Ganz allgemein können Sie sich dabei an den folgenden Tipps orientieren:

Lassen Sie sich bei Internetbetrug von einem Rechtsanwalt helfen

Internetbetrug ist eine Straftat mit oft verheerenden Konsequenzen für Betroffene. Ohne zielstrebiges Handeln kann der Schaden mit der Zeit noch größer werden. Reagieren Sie daher schnell und lassen Sie sich von einem Rechtsanwalt mit Schwerpunkt Internetbetrug beraten.

Unsere Kanzlei betreut Opfer von Internetbetrug bereits seit vielen Jahren und konnte für viele Mandanten unter anderem eine Rückerstattung von unrechtmäßig erbeutetem Geld erreichen.

Vereinbaren Sie per Telefon ein Erstgespräch mit einem unserer erfahrenen Rechtsanwälte oder schreiben Sie uns eine E-Mail mit einer Bitte um Rückruf. Wir werden uns schnellstmöglich um Ihren Fall kümmern!

Richtiges Verhalten nach Phishing-Angriffen

Falls Sie aufgefordert wurden, per E-Mail oder SMS ein Passwort einzugeben und erst später bemerkten, dass es sich um einen Betrug handelte, sind Sie Opfer eines Phishing-Angriffs geworden.

Es ist wichtig, schnell zu handeln, um den möglichen Schaden zu minimieren. Sollten die Angreifer Zugang zu Ihrem Online-Banking erhalten und unerlaubt Geld überwiesen haben, besteht die Möglichkeit, dieses von Ihrer Bank zurückzufordern.

Wenn Sie Opfer von Phishing geworden sind, bewahren Sie Ruhe, sperren Sie umgehend alle betroffenen Konten und suchen Sie im Schadensfall einen Rechtsanwalt auf, der auf Phishing und Online-Banking-Betrug spezialisiert ist.

Falls Sie Fragen haben oder Hilfe benötigen, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.

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Erkennungsmerkmale für Phishing-Angriffe

Kriminelle zielen bei Phishing-Angriffen oft darauf ab, Zugangsdaten für wichtige Benutzerkonten wie Ihr Online-Banking zu stehlen. Dafür erstellen sie oft täuschend echt aussehende Websites, die den originalen Login-Seiten ähneln. Sobald Sie dort Ihre Zugangsdaten eingeben, werden diese direkt an die Betrüger übermittelt.

Phishing-Mails und SMS erkennen

Phishing-Nachrichten führen Sie häufig über Hyperlinks zu diesen gefälschten Login-Seiten. Diese Links werden oft in Mails oder SMS versendet, in denen sich die Angreifer als Vertreter einer vertrauenswürdigen Organisation, wie Ihrer Bank, ausgeben und Sie auffordern, Ihre Zugangsdaten einzugeben. Dabei wird möglicherweise auf eine dringende Passwortänderung hingewiesen.

Diese Mails sind so gestaltet, dass sie auf den ersten Blick echt wirken. Sie enthalten jedoch häufig auffällige Rechtschreib- und Grammatikfehler. Zudem stimmt die Domain der Absender-E-Mail-Adresse oft nicht mit der offiziellen Domain der Organisation überein.

Zusammenfassend können Sie Phishing-Angriffe anhand dieser Merkmale erkennen: Misstrauen Sie Mails oder SMS, die zu einer sofortigen Aktion auffordern, prüfen Sie die Rechtschreibung und Grammatik sorgfältig und überprüfen Sie die Absenderadresse genau auf Abweichungen von der offiziellen Domain.

Gefälschte Login-Seiten erkennen

Gefälschte Login-Seiten weisen typischerweise Fehler und Abweichungen zum Original auf (siehe hier). Ein einfacher Weg, den Betrug zu erkennen, ist die Überprüfung der Webadresse der Login-Seite. Diese unterscheidet sich von der echten Login-Seite und gehört oft nicht einmal zur gleichen Domain. Achten Sie genau darauf, da Betrüger gerne ähnlich klingende Domains verwenden.

Zusätzliche Sicherheit bietet die Überprüfung des SSL-Zertifikats, das den Betreiber der Website authentifiziert. Vertrauenswürdige Organisationen verwenden solche Zertifikate, erkennbar am "https" am Anfang der URL.

Seien Sie stets wachsam, wenn Sie per Mail oder SMS zur Eingabe von Zugangsdaten aufgefordert werden und direkt zu einer Login-Seite geleitet werden. Geben Sie Ihre Zugangsdaten niemals über Mail oder Telefon weiter.

Ich bin auf Phishing reingefallen – Was soll ich tun?

Wenn Sie Opfer eines Phishing-Angriffs geworden sind, sollten Sie folgende Schritte unternehmen:

  1. Sofortiges Handeln beim Online-Banking:
    • Sperren Sie umgehend die betroffenen Konten. Kontaktieren Sie dazu den Kundenservice Ihrer Bank, um die Sperrung zu veranlassen. Dies verhindert, dass die Angreifer auf Ihr Geld zugreifen können.
  2. Änderung von Zugangsdaten und Einrichtung von 2FA:
    • Für alle anderen Benutzerkonten, bei denen Sie möglicherweise Ihre Zugangsdaten preisgegeben haben, ändern Sie sofort Ihre Passwörter. Falls verfügbar, richten Sie eine Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) ein, um zusätzliche Sicherheit zu gewährleisten.
  3. Kontakt mit betroffenen Organisationen:
    • Informieren Sie die jeweilige Organisation (z.B. Online-Shops, soziale Netzwerke) über den Vorfall. Sie können Ihnen dabei helfen, zusätzliche Schutzmaßnahmen zu ergreifen und verdächtige Aktivitäten zu überwachen.
  4. Überwachung der Konten:
    • Beobachten Sie Ihre betroffenen Konten auf ungewöhnliche Aktivitäten. Melden Sie jegliche verdächtige Transaktionen sofort Ihrer Bank oder der entsprechenden Organisation.
  5. Malware-Überprüfung:
    • Scannen Sie Ihren Computer auf Malware, insbesondere wenn Sie auf Links in Phishing-Mails geklickt haben könnten. Diese könnten neben dem Diebstahl Ihrer Zugangsdaten auch Malware auf Ihrem System installiert haben.

Durch schnelles und entschlossenes Handeln können Sie die Auswirkungen eines Phishing-Angriffs minimieren und Ihre Sicherheit online wiederherstellen.

Kann ich mein Geld nach einem Online-Banking-Betrug zurückerhalten?

Falls Ihre Online-Banking-Daten von Betrügern kompromittiert wurden und unautorisierte Transaktionen stattgefunden haben, gibt es eine erfreuliche Möglichkeit: In vielen Fällen besteht eine realistische Chance, dass Ihre Bank Ihnen das Geld zurückerstattet.

Wenn Sie nachweisen können, dass Betrüger Zugang zu Ihren Konten erlangt und Zahlungen ohne Ihre Zustimmung veranlasst haben, ist Ihre Bank gesetzlich verpflichtet, den entstandenen Schaden zu erstatten.

Nur wenn Sie grob fahrlässig gehandelt haben und damit die notwendige Sorgfalt vernachlässigt haben, kann die Bank eine Rückzahlung verweigern. Die Beweislast liegt jedoch in solchen Fällen bei der Bank.

Im Falle eines Streits sollten Sie unbedingt einen erfahrenen Rechtsanwalt konsultieren, der auf Phishing und Online-Banking-Betrug spezialisiert ist. Dies kann Ihre Chancen auf ein positives Ergebnis des Verfahrens erheblich steigern.

Zögern Sie nicht, sich umgehend beraten zu lassen und nehmen Sie Kontakt zu uns auf.

Was kann ich tun, um mich gegen Phishing zu wehren?

Um sich effektiv gegen Phishing-Betrug zu schützen, gibt es mehrere wichtige Maßnahmen:

  1. Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA): Aktivieren Sie für Ihre Benutzerkonten eine Zwei-Faktor-Authentifizierung. Dadurch wird ein zusätzlicher Sicherheitsschritt eingeführt, der neben Ihren Login-Daten überwunden werden muss. Dies kann beispielsweise durch einen App-generierten Sicherheitscode erfolgen.
  2. Verwenden Sie für jeden Account ein unterschiedliches Passwort: Dadurch wird sichergestellt, dass ein gestohlenes Passwort nicht für den Zugang zu anderen Diensten verwendet werden kann.
  3. Aufmerksames Lesen und Verifizierung von Nachrichten: Seien Sie vorsichtig bei Nachrichten, die Sie zur Eingabe von Login-Informationen auffordern. Prüfen Sie genau, ob die Nachricht von der genannten Organisation stammt und kontaktieren Sie diese im Zweifelsfall direkt.
  4. Login nur über bekannte Wege: Vermeiden Sie es, Hyperlinks aus E-Mails oder SMS zu folgen, die zu Login-Seiten führen könnten. Geben Sie die Webadresse der Seite manuell ein und prüfen Sie, ob Sie sich auf der korrekten Website befinden. Ein Blick auf das SSL-Zertifikat der Seite kann zusätzliche Sicherheit bieten.

Wenn Sie Opfer von Phishing wurden und dadurch ein Schaden entstanden ist, insbesondere bei Zugriff auf Ihren Online-Banking-Account, können Sie auch im Nachhinein Maßnahmen ergreifen. Konsultieren Sie einen Anwalt, der auf Phishing spezialisiert ist, um Ihre Rechte zu vertreten und mögliche rechtliche Schritte gegen die Betrüger oder die betroffene Organisation einzuleiten.

Auf Phishing hereingefallen? Ich berate und vertrete Sie!

Wenn Sie Opfer von Phishing wurden und durch Online-Banking-Betrug einen Schaden erlitten haben, stehe ich Ihnen als erfahrener Rechtsanwalt mit Spezialisierung auf Phishing und Online-Banking-Betrug zur Verfügung. Gerne biete ich Ihnen eine umfassende Beratung über Ihre rechtlichen Möglichkeiten und Chancen.

Ich vertrete Sie engagiert gegenüber Ihrem Geldinstitut und setze mich entschlossen für Ihre Rechte ein. Besonders in Fällen, in denen Sie mit Vorwürfen mangelnder Sorgfalt konfrontiert werden, ist eine professionelle Rechtsvertretung von großer Bedeutung.

Kontaktieren Sie mich gerne, um Ihre Situation zu besprechen und die nächsten Schritte zu planen.

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 So erreichen Sie unsere Kanzlei:

Bestehen Hinweise auf Krypto-Betrug bei M.B.F. Management Limited?

1. Erfahrungen unserer Klientin mit M.B.F. Management Limited

In der Adventszeit entschied sich eine Klientin unserer Anwaltskanzlei aufgrund einer überzeugenden Werbeanzeige dafür, sich auf der Krypto-Trading-Plattform von M.B.F. Management Limited zu registrieren. Die Kontaktaufnahme erfolgte über verschiedene Kanäle wie Telefon, E-Mail und WhatsApp, wobei eine Person, die sich als Mitarbeiterin der Firma ausgab, die Registrierung durchführte.

Anschließend überwies unsere Klientin erhebliche Geldbeträge in Höhe von insgesamt 25.000 EUR an die Plattform, die laut Vereinbarung als Startkapital dienen sollten. Diese Gelder wurden jedoch später festgestellt nie für den beabsichtigten Handel verwendet zu werden. Zusätzlich wurden ohne das Wissen und die Zustimmung unserer Klientin zwei Kredite in Höhe von jeweils 30.000 EUR aufgenommen. Eine weitere gravierende Unregelmäßigkeit war die unerlaubte Abbuchung von 11.000 EUR von ihrem Bankkonto.

Die gesamte Kommunikation sowie die angeblichen Handelsaktivitäten auf dem Konto unserer Klientin erwiesen sich als falsch. Trotz wiederholter Aufforderungen zur Online-Verifikation, die angeblich auf technische Probleme zurückzuführen waren, konnte M.B.F. Management Limited unsere Klientin täuschen und sie zu Handlungen verleiten, die zu den unerwünschten Kreditabschlüssen führten.

Im Februar 2024 bemerkte unsere Klientin eine unberechtigte Transaktion auf ihrem Konto und meldete den Vorfall sofort ihrer Bank, die die Konten sperrte und eine Rückbuchung der Gelder veranlasste. Eine Auszahlung des investierten Kapitals auf der Plattform wurde plötzlich unmöglich. Trotz Nachfrage wurden hierzu keine Erklärungen geliefert.

Dieser Fall dient als ernsthafte Warnung für alle, die erwägen, ähnliche Plattformen zu nutzen. Wir raten dringend zur Vorsicht und empfehlen, umfassende Recherchen anzustellen, bevor finanzielle Mittel überwiesen oder persönliche Informationen preisgegeben werden. Es ist von entscheidender Bedeutung, wachsam zu sein und bei Anzeichen von Unregelmäßigkeiten sofort zu handeln, um finanzielle Verluste und persönlichen Stress zu vermeiden.

2. Was versteht man eigentlich unter Krypto-Betrug?

Unter Krypto-Betrug versteht man verschiedene Formen von Betrug, die im Zusammenhang mit Kryptowährungen auftreten können. Dies umfasst betrügerische Handelsplattformen, unehrliche Broker, überhöhte Gebühren sowie Schneeballsysteme. Im rechtlichen Sinne gibt es keinen speziellen Straftatbestand, der ausschließlich auf Krypto-Betrug abzielt. Stattdessen fällt Krypto-Betrug unter den allgemeinen Straftatbestand des Betrugs nach § 263 des Strafgesetzbuches (StGB).

Gemäß § 263 StGB liegt Betrug vor, wenn durch das Vorspiegeln falscher Tatsachen ein Irrtum erzeugt wird, der zu einer Vermögensverfügung führt. Im Kontext von Krypto-Betrug könnte dies bedeuten, dass einem Anleger falsche Informationen über eine Kryptowährung oder deren Wert vermittelt werden, was dazu führt, dass der Anleger Geld investiert oder anderweitig Vermögen zur Verfügung stellt, das dann unrechtmäßig verwendet oder entzogen wird.

Falls Sie als Kunde der M.B.F. Management Limited den Verdacht haben, Opfer eines raffinierten Betrugs geworden zu sein, ist es wichtig, rechtliche Beratung in Anspruch zu nehmen, um Ihre Situation zu klären und mögliche rechtliche Schritte zu prüfen.

3. Was tun bei Krypto-Betrug: Schritte für Betroffen

Falls Sie Opfer von Krypto-Betrug geworden sind, ist schnelles Handeln entscheidend. Im oft undurchsichtigen Internet ist es schwierig, seriöse Anbieter von betrügerischen zu unterscheiden. Es ist wichtig, sich selbst keine Schuld zu geben.

Vermeiden Sie unbedingt weitere Zahlungen und bemühen Sie sich darum, bereits gesendete Beträge zurückzuerhalten. Ignorieren Sie Drohungen und lassen Sie sich nicht einschüchtern, da Krypto-Betrüger häufig mit knappen Fristen und Konsequenzen drohen, um Druck auszuüben.

Dokumentieren Sie Beweise, indem Sie Screenshots von Unterhaltungen, Webseiten und Kontoständen anfertigen. Halten Sie Kontaktinformationen wie Telefonnummern und E-Mail-Adressen sicher fest. Jedes Detail, das den Betrug belegen könnte, ist von Wert.

Bleiben Sie wachsam, da Betrüger möglicherweise erneut Kontakt aufnehmen könnten, oft unter einem anderen Namen.

Schützen Sie Ihre Geräte mit Antivirus-Software, um sich vor Malware zu schützen, die Ihren Computer oder Ihr Smartphone infizieren könnte. Öffnen Sie keine Links in zweifelhaften oder verdächtigen E-Mails.

Wenn Sie unsicher sind, ob eine Mitteilung von Ihrem Broker oder Ihrer Bank echt ist, kontaktieren Sie direkt die entsprechende Stelle, um die Authentizität zu überprüfen.

4.Wie Sie Kryptobetrug vermeiden können, um finanzielle Verluste zu verhindern:

Seien Sie auf der Hut! Eine gesunde Skepsis schützt vor Betrug. Seien Sie skeptisch gegenüber Angeboten, die zu gut sind, um wahr zu sein, besonders im Bereich der Krypto-Investitionen, die immer mit spekulativen Risiken verbunden sind. Behauptungen über risikofreie Investitionsmöglichkeiten sind nicht wahrheitsgemäß.

Recherchieren Sie den Anbieter gründlich: Im Internet finden Sie zahlreiche Bewertungen und Nutzerberichte. Vertrauen Sie ausschließlich etablierten und vertrauenswürdigen Brokern und Finanzdienstleistern.

Geben Sie niemals sensible Informationen preis, insbesondere keine privaten Schlüssel, Kontodaten oder Passwörter.

Beachten Sie Warnhinweise: Seien Sie kritisch gegenüber Ratschlägen von Einzelpersonen sowie Sicherheitswarnungen von Apps und Webseiten. Halten Sie Ihre Systeme regelmäßig auf dem neuesten Stand, um Sicherheitslücken zu schließen.

Wenn Sie Opfer von Krypto-Betrug werden, wenden Sie sich sofort an einen erfahrenen Rechtsanwalt, um rechtliche Schritte einzuleiten.

5. Effektive Maßnahmen zur Wiedererlangung Ihres Geldes nach Krypto-Betrug

Sind Sie Opfer von Krypto-Betrug geworden? Handeln Sie sofort, denn schnelles Handeln verbessert Ihre Chancen, die Verantwortlichen zu identifizieren und Ihr Geld zurückzugewinnen!

Folgen Sie dieser ersten Checkliste zur Orientierung. Beachten Sie jedoch, dass diese keine rechtliche Beratung durch einen spezialisierten Anwalt ersetzt. Nur in einem persönlichen Gespräch kann Ihnen eine zuverlässige rechtliche Beratung zu Ihrem individuellen Fall angeboten werden:

  1. Unterbrechen Sie umgehend jegliche Zahlungen und versuchen Sie, laufende Transaktionen zu stoppen. Lassen Sie sich hierbei nicht einschüchtern.
  2. Sichern Sie alle verfügbaren Beweise wie E-Mails, Chatverläufe, Kontostände usw. Speichern und dokumentieren Sie Ihre Daten, besonders diejenigen aus der Blockchain.
  3. Bleiben Sie wachsam bezüglich weiterer Straftaten wie Identitätsdiebstahl oder Geldwäsche. Überwachen Sie weiterhin die Geldflüsse und die Aktivitäten auf der Blockchain genau.
  4. Erstatten Sie bei der Polizei Anzeige, um einer möglichen Beschuldigung der Geldwäsche vorzubeugen, falls Ihr Name in illegale Aktivitäten verwickelt wurde.
  5. Suchen Sie so schnell wie möglich einen erfahrenen Anwalt auf, der Ihnen die rechtlichen Optionen erläutert und Ihnen hilft, Ihr Geld zurückzugewinnen. Je schneller Sie auf den Betrug reagieren, desto größer sind in der Regel die Chancen, Ihr Investment zu schützen.

6. Muss man Kryptobetrug melden?


Zögern Sie nicht, schnell zu handeln! Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) warnt regelmäßig vor Betrügereien im Bereich Kryptowährungen. Obwohl das Erstatten einer Strafanzeige nicht verpflichtend ist, kann es entscheidend sein, um die Verantwortlichen zu identifizieren. Eine Strafanzeige lenkt die Aufmerksamkeit der Ermittlungsbehörden auf den Fall und ermöglicht strafrechtliche Maßnahmen gegen die Betrüger. Im Falle international operierender Täter ermöglicht dies auch eine Zusammenarbeit mit internationalen Behörden. Zusätzlich schützen Sie sich vor dem Verdacht, wenn Ihre persönlichen Daten für illegale Aktivitäten missbraucht werden.

Durch das Einreichen zahlreicher Anzeigen wird das öffentliche Bewusstsein für derartige Betrugsfälle gesteigert. Mehr Anzeigen bedeuten auch mehr Beweismaterial, das zur Verhaftung der Betrüger beitragen kann. Eine Strafanzeige zu erstatten ist oft der effektivste Weg, um auf das gesellschaftliche Problem des Kryptobetrugs aufmerksam zu machen. Bei Unsicherheiten sollten Sie sich rechtlichen Beistand suchen.

Falls Sie bereits betroffen sind, sollten Sie wissen: Die Zunahme von Kryptobetrug ist kein Grund zur Resignation – Sie sind nicht allein. Viele Mandanten haben wir in ähnlichen Fällen vertreten und wissen, welche Schritte entscheidend sind. Zögern Sie nicht und handeln Sie schnell. Kontaktieren Sie uns für Unterstützung!

Sind Sie ein Opfer von Krypto-Betrug bei M.B.F. Management Limited geworden?

Als erfahrene Kanzlei im Bank- und Kapitalmarktrecht unterstützen wir Sie dabei, Ihr Geld von M.B.F. Management Limited zurückzubekommen. Kontaktieren Sie uns einfach und unverbindlich für ein Erstgespräch. Oder rufen Sie uns unter der Rufnummer +49 6151 7076982 an.

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Missbrauch von Festgeldern und Zinsbetrug: Rechtsbeistand zur Unterstützung

In der heutigen Zeit erfreut sich die Investition in Festgeld großer Beliebtheit als eine stabile und sichere Anlageform mit zuverlässiger Rendite. Sicherheit und finanzieller Wohlstand stehen derzeit bei vielen Menschen im Fokus. Leider ist mit der steigenden Beliebtheit von Festgeldanlagen auch ein Anstieg an Betrugsfällen verbunden. Diese können für die Opfer erhebliche finanzielle Einbußen bedeuten und ihre hart ersparten Gelder gefährden.

In unserer Anwaltskanzlei beschäftigen wir uns intensiv mit verschiedenen Betrugsarten, darunter auch dem Festgeldbetrug. In diesem Artikel möchten wir Ihnen erklären, wie Sie Betrüger erkennen können und vor allem, wie wir Ihnen als Experten helfen können.

Gibt es betrügerische Banken bezüglich Festgeldanlagen?

Es ist oft schwierig zu bestimmen, welche Rolle eine Bank in einem Festgeldbetrug spielt, bei dem das Geld eingezahlt wird. Auf der einen Seite gibt es fragwürdige Finanzvermittler, die gefälschte Festgeldkonten im Internet anbieten, während auf der anderen Seite auch legitime Banken existieren, die Einzahlungen annehmen und verbuchen. Die Täter nutzen diese Situation geschickt aus, indem sie nicht immer klar machen, auf welches Konto das Geld eingezahlt wird.

Legitime Banken können nicht immer sofort erkennen, ob ein Anbieter unseriös oder seriös ist. Häufig werden legitime Banken von Betrügern ausgenutzt, die ihnen vorgeben, ein echtes Festgeldkonto zu führen. Es kommt nicht selten vor, dass die Täter gefälschte Bankdokumente oder andere Unterlagen vorlegen. Dennoch dürfen die Banken nicht einfach blind vertrauen und müssen wachsam bleiben.

Festgeldbetrug unter Nutzung einer etablierten und seriösen Bank

Bisher ist dies noch selten, aber es kommt immer häufiger vor: In einigen Fällen des Festgeldbetrugs geben die Täter vor, eine lizenzierte Bank zu sein. Die Betrüger sind sich bewusst, dass Opfer ungern großen Geldbeträgen einer unbekannten Bank anvertrauen. Daher geben sie sich oft als Anlagefirma oder Finanzvermittler aus, um bei bekannten Banken echte Konten zu eröffnen. Ihr Ziel ist es, dass die Opfer ihre Einlagen auf diese Konten überweisen.

Ein neues Konto wird Ihnen geschickt aufgedrängt

Obwohl es nur ein schwacher Trost ist, sollten Sie wissen, dass Sie mit den Problemen rund um fragwürdige Festgeldanlagen nicht allein sind. In meiner Kanzlei häufen sich die Anfragen bezüglich erfundener Bankkonten und betrügerischer Zinsversprechen.

Besonders schockierend ist es, wie geschickt Kriminelle ihren Opfern eine scheinbar perfekte digitale Realität vorgaukeln können. Meist entdecken die Opfer diese riskanten Sparangebote bei ihren Internetrecherchen, durch die sie auf die fragwürdigen Anbieter stoßen.

Einige dieser Anbieter sind tatsächlich seriös. Jedoch ist es bedauerlich, dass Betrüger es immer wieder schaffen, ihre Werbung auf bekannten Zinsvergleichsportalen zu platzieren. Bisher ist jedoch noch kein finanzieller Schaden entstanden, solange es bei der reinen Werbung bleibt.

Missbrauch von Banken durch Betrüger

Immer häufiger geraten seriöse Banken in die Fänge von Kriminellen. Entweder werden echte Banken zweckentfremdet oder die Täter geben sich selbst als Bank aus.

Besonders auffällig sind die zunehmenden Vorfälle und Schadensmeldungen im Zusammenhang mit der sogenannten „Qliro-Bank“. Qliro, ein bekannter Zahlungsdienstleister, wird regelmäßig von Festgeldbetrügern missbraucht. Diese verwenden die Identität von Qliro, um gefälschte Unterlagen zu erstellen und potenziellen Opfern zuzusenden.


Sofortmaßnahmen gegen Festgeld-Betrug

Bevor Sie einer Bank Geld überweisen, sollten Sie unbedingt direkt dort anrufen und die Echtheit des Angebots überprüfen, das Sie im Internet gefunden haben.

Die Qliro-Bank geht mit solchen Vorfällen transparent um und informiert frühzeitig über die Risiken eventuell dubioser Festgeldanlagen.

Wie man einen seriösen Broker erkennt

Häufig erfolgt keine Auszahlung durch den Broker in vielen Fällen. Es gibt bestimmte Indizien, die auf die Seriosität eines Brokers hinweisen:

  1. Seriöse Broker legen großen Wert darauf, ihre Geschäftsbedingungen und Gebühren transparent darzulegen. Achten Sie darauf, ob der Broker klare Informationen über Gebühren, Handelsbedingungen und Kommissionen bereitstellt.
  2. Prüfen Sie die Bewertungen anderer Nutzer bezüglich ihrer Erfahrungen mit dem Broker, um festzustellen, ob er einen guten Ruf genießt und als vertrauenswürdig gilt.
  3. Ein seriöser Broker bietet eine sichere Handelsplattform an, die durch SSL-Verschlüsselung geschützt ist, um die Privatsphäre und Sicherheit der Kunden zu gewährleisten.
  4. Seriöse Broker sind üblicherweise von offiziellen Aufsichtsbehörden reguliert. Dies zeigt an, dass der Broker über eine gültige Lizenz verfügt und den Richtlinien der Regulierungsbehörde unterliegt.
  5. Ein professioneller Kundensupport ist ebenfalls ein Merkmal eines seriösen Brokers. Er sollte in der Lage sein, Fragen der Kunden effizient und zeitnah zu beantworten.

Stellen Sie sicher, dass der Broker keine unrealistischen Versprechungen macht. Ein seriöser Broker wird stets darauf hinweisen, dass der Handel mit Finanzprodukten mit Risiken verbunden ist und keine dauerhaften Gewinne garantiert werden können. Vor einer Investition sollten Sie sich daher gründlich über die Risiken informieren.

Wie kann ich mich vor Festgeldbetrug schützen?


Um sich wirksam gegen Festgeldbetrug zu schützen, sollten Sie folgende Maßnahmen ergreifen:

  1. Seien Sie misstrauisch bei übermäßig attraktiven Angeboten. Wenn ein Angebot zu gut klingt, um wahr zu sein, ist es wahrscheinlich nicht seriös.
  2. Überprüfen Sie die Glaubwürdigkeit des Anbieters. Recherchieren Sie das Unternehmen im Internet und prüfen Sie, ob es von einer anerkannten Finanzaufsichtsbehörde reguliert wird.
  3. Achten Sie auf die Details: Lesen Sie alle Vertragsbedingungen sorgfältig durch, bevor Sie etwas unterschreiben. Der Teufel steckt oft im Detail.
  4. Holen Sie sich vor einer Investition einen unabhängigen Rat ein. Ein unabhängiger Finanzberater oder auch ein Anwalt kann Ihnen helfen, die Risiken besser zu verstehen und eine fundierte Entscheidung zu treffen.

Als Anwalt stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung, um Sie in dieser Angelegenheit zu unterstützen.

Vorgehensweise bei Verdacht auf Festgeldbetrug

Wenn Sie den Verdacht haben, Opfer von Festgeldbetrug geworden zu sein, sollten Sie schnell handeln:

  1. Dokumentieren Sie alles genau: Bewahren Sie alle relevanten Kommunikationen, Dokumente und Beweise sorgfältig auf.
  2. Kontaktieren Sie Ihre Bank: Informieren Sie Ihre Bank über Ihren Verdacht und erkundigen Sie sich nach Möglichkeiten zur Rückbuchung der überwiesenen Beträge.
  3. Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei: Melden Sie den Betrugsfall bei der Polizei und erstatten Sie eine Anzeige.
  4. Suchen Sie rechtliche Unterstützung: Konsultieren Sie einen erfahrenen Rechtsanwalt, um Ihre rechtlichen Optionen zu besprechen und Unterstützung bei der Rückforderung Ihres verlorenen Geldes zu erhalten.

Ist es ratsam, Festgeldanlagen nur noch über die eigene Hausbank abzuwickeln?

Wir empfehlen nachdrücklich, Ihr Festgeld bei Ihrer eigenen Hausbank anzulegen. Vermeiden Sie es, dies über beliebige Websites oder fragwürdige Vergleichsportale zu tun. Nutzen Sie stattdessen Ihr eigenes Online-Banking oder suchen Sie persönlich einen Bankberater auf. Denken Sie daran, dass andere Methoden mit Risiken verbunden sind und im schlimmsten Fall zu einem Totalverlust führen können.

Aufgrund meiner umfassenden Erfahrung mit Festgeldbetrug kann ich bestätigen, dass die Betrüger mittlerweile äußerst professionell agieren, was selbst geschulte Personen vor Herausforderungen stellt. Wenn Sie Opfer geworden sind, stehe ich Ihnen für eine kostenfreie Ersteinschätzung zur Verfügung.

Sicherstellung der Rückforderung von Geld nach einem Festgeldbetrug: Die Rolle eines Anwalts


Wenn Sie Opfer eines Anlagebetrugs geworden sind, sollten Sie nicht resignieren. Unsere Kanzlei Dr. Araujo Kurth bietet spezialisierte Unterstützung an, um Ihnen zu helfen, Ihr investiertes Kapital möglichst vollständig zurückzuerhalten. Hier ist, wie wir vorgehen:

  1. Sammeln Sie sämtliche Unterlagen, die mit Ihrem Fall zu tun haben, wie Vertragsdokumente, E-Mails, Kontoauszüge und jegliche Kommunikation mit den Betrügern.
  2. Vereinbaren Sie eine Erstberatung in unserer Kanzlei Dr. Araujo Kurth. Unsere Experten im Bankrecht werden Ihren Fall prüfen und Ihnen einen Überblick über Ihre rechtlichen Möglichkeiten geben.
  3. Falls es sinnvoll erscheint, rechtliche Schritte einzuleiten, übernehmen wir alle notwendigen Maßnahmen für Sie, sei es die Einleitung eines Gerichtsverfahrens oder die Benachrichtigung der zuständigen Finanzbehörden.
  4. Wir kooperieren eng mit Ihrer Bank und relevanten Behörden, um die Transaktionen zu überprüfen und potenzielle Wege zur Rückgewinnung Ihres verlorenen Geldes zu identifizieren.
  5. Nicht nur unterstützen wir Sie bei der Rückforderung Ihres Geldes, sondern wir schulen Sie auch darin, zukünftig Betrugsfällen aus dem Weg zu gehen.

Im Fall eines Betrugs ist schnelles Handeln entscheidend. Holen Sie sich professionelle Unterstützung, um die besten Chancen auf die Rückgewinnung Ihres verlorenen Geldes zu haben. Die Kanzlei Dr. Araujo Kurth steht Ihnen zur Seite, um diesen Prozess erfolgreich für Sie durchzuführen.

Sie brauchen Rechtsbeistand wegen Festgeld- oder Zinsbetrug?

Als erfahrene Kanzlei im Bank- und Kapitalmarktrecht unterstützen wir Sie dabei. Kontaktieren Sie uns einfach und unverbindlich für ein Erstgespräch. Oder rufen Sie uns unter der Rufnummer +49 6151 7076982

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Probleme mit der Postbank! Wie ein Anwalt helfen kann!

Seit Anfang 2023 berichten zahlreiche Kunden der Postbank über vielfältige und schwerwiegende Probleme im Umgang mit ihren Konten.

Einzahlungen, Auszahlungen und Überweisungen wurden häufig fehlerhaft abgewickelt, während Gebühren gelegentlich doppelt berechnet wurden. Kunden hatten Schwierigkeiten, ihre Bankkarten an Postbank-Geldautomaten zu verwenden, und manche Karten wurden ohne erkennbaren Grund gesperrt. Zusätzlich wurden Konten ohne Autorisierung gelöscht. Viele Beschwerden richteten sich zudem gegen die schlechte Erreichbarkeit der Postbank und den unzureichenden Kundenservice.

Dr. Michel de Araujo Kurth ist ein erfahrener Rechtsanwalt im Bereich Bank- und Kapitalmarktrecht. In diesem Artikel erklärt er die Ursachen der Probleme bei der Postbank und beschreibt, wie seine Kanzlei bundesweit Postbank-Kunden kompetent und engagiert unterstützt, wenn Schwierigkeiten mit ihrer Bank auftreten.

Hintergrund der Probleme mit Postbank-Konten: Eine Analyse der Ursachen

Seit einigen Jahren gehört die Postbank zum Deutsche-Bank-Konzern. Um Kosten zu senken, hat die Deutsche Bank das IT-System der Postbank auf ihre eigene IT-Plattform überführt. Diese umfassende IT-Migration begann Anfang 2023 in mehreren Phasen. Dabei traten zahlreiche Probleme bei der Nutzung von Postbank-Konten auf.

Einige Postbank-Kunden gerieten aufgrund von eingeschränktem Zugang zu ihren liquiden Mitteln an den Rand der Existenz. Mietdaueraufträge konnten aufgrund der fehlerhaften Postbank-Konten nicht ausgeführt werden, was zur Kündigung von Mietverträgen durch Vermieter führte. Die Bewältigung solcher Notlagen erforderte erheblichen Mehraufwand für alle Beteiligten.

Die Bemühungen der Postbank-Kunden, Probleme in den Filialen oder über die Hotline zu lösen, waren oft erfolglos. Postbank-Mitarbeiter konnten häufig keine schnellen Lösungen bieten und verwiesen die Kunden an andere Stellen, die vermeintlich zuständiger und kompetenter sein sollten.

Da die Deutsche Bank über viele Monate hinweg nicht in der Lage war, die Probleme ihrer Tochtergesellschaft Postbank zu lösen, griff die Finanzaufsicht BaFin nach einer Beschwerde der Verbraucherzentralen ein. Ende September 2023 wurde ein Sonderbeauftragter für die Deutsche Bank bestellt, um die Fortschritte bei der Lösung der Postbank-Probleme zu überwachen.

Praktische Auswirkungen der IT-Migration auf die Kunden der Postbank

Postbank-Kunden haben schwerwiegende Probleme gemeldet, darunter:

Diese Probleme haben erhebliche Auswirkungen auf die betroffenen Postbank-Kunden und erfordern dringendige Lösungen seitens der Bank.

Herausforderungen bei der Erreichbarkeit des Postbank-Kundenservice

Postbank-Kunden haben oft berichtet, dass der Kundenservice der Postbank sehr schwer oder überhaupt nicht erreichbar war. Dies ist besonders untragbar für Kunden in Notsituationen, die dringende Probleme kurzfristig lösen müssen.

Kunden, die es schließlich geschafft haben, einen telefonischen Ansprechpartner zu erreichen, bekamen häufig mitgeteilt, dass ihr Problem leider nicht gelöst werden könne oder dass der aktuelle Gesprächspartner nicht zuständig sei. Anderen Kunden wurde lediglich ein Standardschreiben der Postbank als alleinige und wenig hilfreiche Reaktion zuteil.

Der Eindruck der hilfesuchenden Postbank-Kunden war: Die Postbank reagiert nicht angemessen auf ihre Anliegen.

Online Banking-Betrug nach Hackerangriffen

Trotz der Probleme bei der Postbank nutzen Betrüger weiterhin gezielt Phishing-Angriffe aus. Eine aktuelle Methode besteht darin, dass Betrüger Postbank-Kunden kontaktieren und behaupten, deren Konto sei gesperrt oder gelöscht worden. Sie fordern die Kontoinhaber auf, alle Zugangsdaten erneut in einem Antwortformular einzugeben, um wieder Zugriff auf ihr Konto zu erhalten.

Wenn es den Betrügern gelingt, durch Phishing wichtige personenbezogene Daten zu sammeln, können sie diese für Kreditkartenbetrug und andere kriminelle Machenschaften nutzen.

Schäden durch Datenlecks

Durch bestimmte Datenlecks bei der Postbank können Schäden entstehen. Die Postbank hatte einen externen Dienstleister mit der Durchführung des Kontowechsel-Services beauftragt. Es wurde bekannt, dass Postbank-Kundendaten bei einem Hackerangriff auf diesen externen Dienstleister entwendet wurden. Betroffen sind laut Angaben der Postbank eine "niedrige vierstellige" Anzahl von Kunden, die den Kontowechsel-Service der Postbank genutzt hatten.

Die gestohlenen Daten, darunter Vor- und Nachnamen sowie die IBAN der betroffenen Konten, könnten missbräuchlich verwendet werden, was auch zukünftig noch möglich ist.

Schwierigkeiten bei DSL-Bank: Baufinanzierungen und andere Kredite

Auch die DSL-Bank, die zur Deutschen Bank gehört und für Baufinanzierungen sowie andere Kredite zuständig ist, war von den IT-Problemen betroffen. Die Auszahlung von Geldern von Konten sowie die Verlängerung von Baufinanzierungen über die DSL-Bank verzögerten sich in vielen Fällen erheblich. Dies führte dazu, dass auch Kunden der DSL-Bank, die Kredite aufgenommen hatten, in Zahlungsschwierigkeiten gerieten.

Falschberatungen

Neben den beschriebenen technischen Problemen scheint es bei der Postbank gelegentlich zu Falschberatungen sowohl bei Anlage- als auch bei Kreditprodukten zu kommen. Falls es zu Schäden durch solche Falschberatungen kommt, kann ein Anwalt im Bankrecht gezielt und kompetent helfen.

Aktuelle Probleme bei der Postbank

Obwohl die Deutsche Bank Ende April 2024 erklärt hat, dass die Probleme der Postbank "im Großen und Ganzen" gelöst seien und sie mit den erzielten Fortschritten sehr zufrieden sei, berichteten Postbank-Kunden zu diesem Zeitpunkt immer noch täglich über zahlreiche Probleme wie Nichterreichbarkeiten bei der Postbank.

Angesichts dieser fortlaufenden Schwierigkeiten ist es angebracht, den Erfolgsmeldungen der Deutschen Bank mit einer gewissen Skepsis zu begegnen. Bereits Mitte 2023 hatte die Deutsche Bank gemeldet, dass ihr Migrationsprojekt "Unity" erfolgreich abgeschlossen sei, was sich jedoch als vorzeitig erwies.

Es ist ebenfalls zu bedenken, dass sicherlich nicht alle entstandenen Schäden bereits ausgeglichen wurden. Die Deutsche Bank hat bisher keine Informationen darüber veröffentlicht, wie viele Kunden bereits Schadenersatz erhalten haben.

Verbraucherzentralen haben die Deutsche Bank daher aufgefordert, einen pauschalen Schadenersatz zu leisten, was von der Bank jedoch abgelehnt wurde. Stattdessen kündigte die Bank an, "berechtigte Ansprüche" individuell zu prüfen und zu erstatten. Geschädigte Postbank-Kunden müssen daher ihre Schäden und Mehrkosten im Detail gegenüber der Bank geltend machen.

Anwälte im Bankrecht stehen Postbank-Kunden zur Seite, um ihnen bei der Durchsetzung ihrer Schadenersatzansprüche zu helfen.

Wie ein Anwalt Ihnen bei Problemen mit der Postbank helfen kann

Zögern Sie nicht, bei Problemen mit der Postbank, wie etwa einer unberechtigten Kontosperre, rasch einen Anwalt im Bankrecht einzuschalten, um finanzielle Nachteile zu vermeiden.

Ihr Anwalt im Bankrecht wird den aktuellen Sachverhalt von Ihnen aufnehmen, Sie ausführlich zur Rechtslage beraten und gemeinsam mit Ihnen die nächsten sinnvollen Schritte besprechen. Dazu können verschiedene außergerichtliche und gerichtliche Maßnahmen gehören:

Fazit: Bei schwerwiegenden Problemen mit der Postbank ist es ratsam, schnell einen erfahrenen Anwalt im Bankrecht zu konsultieren!

Dr. Michel de Araujo Kurth empfiehlt dringend allen Postbankkunden, die mit erheblichen Problemen bezüglich ihres Kontos konfrontiert sind, sich schnellstmöglich mit einem erfahrenen Rechtsanwalt im Bank- und Kapitalmarktrecht in Verbindung zu setzen. Der Versuch, solche Schwierigkeiten eigenständig zu bewältigen, ist oft mit beträchtlichem Zeitaufwand und hoher Stressbelastung verbunden. Vor allem besteht das Risiko schwerwiegender finanzieller Nachteile, die möglicherweise sogar existenzbedrohlich sein können.

Sind Sie von Problemen mit der Postbank betroffen?

Um solche Risiken zu vermeiden, sollten betroffene Kunden das Kontaktformular der Kanzlei Dr. Araujo Kurth nutzen, um ihren Anwalt im Bankrecht schnell zu erreichen. Alternativ können sie auch direkt bei allen schwerwiegenden Problemen mit der Postbank unter der Rufnummer +49 6151 7076982 Kontakt aufnehmen.

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Geld zurückfordern bei Brokerbetrug und Online-Trading-Betrug

Online-Broker-Plattformen locken im Internet mit der Aussicht auf hohe Gewinne bei gleichzeitig geringem Risiko. Oftmals entpuppen sich solche scheinbar professionell gestalteten Plattformen jedoch als betrügerisch.

Wenn ein Broker es ablehnt, Auszahlungen an seine Kunden vorzunehmen und jede Kommunikation verweigert, wird dem Investor klar: Hier könnte es sich um einen Fall von Brokerbetrug handeln.

Sie sind von Brokerbetrug oder Online-Trading-Betrug betroffen?

Die Fälle von Brokerbetrug und Online-Trading-Betrug nehmen stetig zu. Als erfahrene Kanzlei im Bank- und Kapitalmarktrecht unterstützen wir Sie dabei, Ihr Geld zurückzubekommen und gegen Betrüger vorzugehen. Kontaktieren Sie uns einfach und unverbindlich für ein Erstgespräch.

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Als Rechtsanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht möchte ich Ihnen in diesem Artikel zeigen, welche Schritte Sie unternehmen können, um einen erlittenen Betrugsschaden auszugleichen oder zumindest zu minimieren.

Brokerbetrug: Eine zunehmende Herausforderung im Online-Trading

Betrug durch Broker ist ein bedeutendes Anliegen in der Online-Trading-Branche. Unzuverlässige Broker können durch manipulative Handelsplattformen oder die Verweigerung von Auszahlungen betrügen. Anleger sollten stets die Reputation eines Brokers gründlich prüfen und sich von unabhängigen Quellen beraten lassen, bevor sie investieren. Es ist wichtig sicherzustellen, dass der Broker reguliert ist und über die erforderlichen Lizenzen verfügt, um seine Dienste anzubieten.

Warnungen namhafter Institutionen vor Brokerbetrug

Einige der bedeutenden Institutionen, die vor Brokerbetrug warnen, sind:

Obwohl es keine offizielle schwarze Liste der BaFin gibt, informiert die Behörde auf Anfrage darüber, ob ein bestimmtes Broker-Unternehmen zugelassen ist.

Es wird angenommen, dass eine beträchtliche Anzahl von unseriösen oder sogar betrügerischen Broker-Plattformen aktiv ist, oft unter häufig wechselnden Namen. Dies erschwert die Rückgewinnung von Geldern, insbesondere bei Betrugsfällen im Bereich Kryptowährungen.

Sowohl das BKA als auch die LKA berichten über steigende Fallzahlen im Bereich des Anlagebetrugs.

Vorsicht vor Betrugsmaschen beim Online-Trading: Tipps zur Abwehr

Häufig funktioniert die Betrugsmasche im Online-Trading durch gefälschte Werbeanzeigen, die unrealistische Gewinne versprechen. Ein typisches Merkmal solcher Betrugsfälle ist der Einsatz von Software, die vorgibt, fehlerfreie Trades zu ermöglichen. Diese Programme sind jedoch oft manipuliert, um Anleger zu täuschen. Es ist ratsam, dass Anleger stets unabhängige Bewertungen lesen und niemals Geld investieren, ohne die Glaubwürdigkeit der Plattform gründlich zu überprüfen.

Was ist Online-Broker-Betrug?

Verbraucher werden häufig von unseriösen Broker-Plattformen über soziale Medien und telefonisch kontaktiert und aggressiv dazu gedrängt, immer größere Geldsummen zu überweisen.

Einmal eine erste Überweisung getätigt und eine vermeintliche "Geldanlage" vorgenommen, finden Kunden betrügerischer Broker oft Schwierigkeiten, ihre Investitionen zurückzuerhalten, geschweige denn die vermeintlich erzielten Gewinne. Einige Broker veruntreuen auf diese Weise sogar Millionenbeträge.

Wenn Kunden eines betrügerischen Brokers um Rückzahlung ihrer Gelder ersuchen, bleiben solche Anfragen oft unbeantwortet. Brokerbetrug geht oft über den reinen Anlagebetrug hinaus und birgt zusätzlich das Risiko von Datenmissbrauch bis hin zum Identitätsdiebstahl.

Wenn ein Broker Ihrem Rückzahlungsersuchen nicht nachkommt, kann dies entweder auf unseriöses Verhalten oder vorsätzlichen Betrug hinweisen:

„Lediglich“ unseriöses Verhalten liegt vor, wenn ein Broker aufgrund spezieller Umstände nicht in der Lage ist, Ihrem Wunsch nach einer Rückzahlung nachzukommen oder die Arbeitsprozesse beim Broker eine schnelle Überweisung nicht gewährleisten können. Solche Verzögerungen bei Überweisungen können auf vertragliche oder gesetzliche Gründe zurückzuführen sein.

• Bei einem vorsätzlichen Betrug ist der Broker nicht bereit, das investierte Geld auszuzahlen. Stattdessen bricht der Broker oft die Kommunikation mit Ihnen ab. Um die Chance auf eine Rückzahlung zu wahren, ist es in solchen Betrugsfällen unerlässlich, rechtliche Schritte einzuleiten. Dazu gehören die Einreichung einer Strafanzeige, ein vorgerichtliches Verfahren und gegebenenfalls ein Klageverfahren, insbesondere wenn der Betrüger im Inland ansässig ist.

Spezialfall Kryptowährungen

Betrügerische Broker nutzen grundsätzlich alle Anlageklassen wie Anleihen, Aktien und Edelmetalle, um Investoren anzulocken. Aktuell sind sie jedoch besonders aktiv im Bereich der "innovativen" Finanzinstrumente wie Kryptowährungen. Diese Anlageklasse übt auf Investoren eine besondere Faszination aus, was betrügerische Broker verstärkt ausnutzen.

Für weitere Informationen zu diesem Thema können Sie hier nachlesen.

Beispiele für Brokerbetrug: Wenn der Broker nicht auszahlt

Die Stiftung Warentest hat in ihrer «Warnliste Geldanlage» (Stand: 17. April 2024) mehrere "dubiose Handelsplattformen" identifiziert:

Diese Plattformen stehen auf der Warnliste der Stiftung Warentest aufgrund von Berichten über fragwürdiges Verhalten und möglichen Betrug im Bereich der Geldanlage.

Welche Warnsignale deuten an, dass Sie es mit einem betrügerischen Broker zu tun haben?

Es gibt bestimmte Anzeichen, die darauf hinweisen können, dass Sie an einen betrügerischen Broker geraten sind:

Einige Auffälligkeiten sollten Sie ebenfalls skeptisch machen:

Warnsignale und Schutzmaßnahmen gegen Online-Trading-Betrug

Der Online Trading Betrug stellt eine zunehmende Gefahr in der Welt des digitalen Handels dar. Viele Anleger werden durch verlockende Versprechungen schneller Gewinne angelockt, nur um später festzustellen, dass sie Opfer eines Betrugs wurden. Um sich zu schützen, ist es entscheidend, die Warnsignale zu erkennen: unklare Gebührenstrukturen, unrealistische Versprechen hoher Renditen und fehlende Lizenzen der Plattformen sind klare Indikatoren für potenziellen Betrug. Anleger sollten stets Plattformen wählen, die reguliert sind und ihre Geschäftsbedingungen transparent offenlegen.

Vor der Überweisung an einen Broker ist eine gründliche Recherche unerlässlich. Dies umfasst die Überprüfung der Regulierung des Brokers, das Lesen von Bewertungen durch unabhängige Quellen und das Verständnis der angebotenen Handelsprodukte.

Wie gelingt es betrügerischen Brokern immer wieder, Investoren zu täuschen?

Unseriöse Broker locken ihre Kunden oft mit unrealistisch hohen Renditen. Anfänglich werden vergleichsweise kleine Überweisungen von oft nur 250 Euro getätigt, in der Annahme des Investors, dass das Risiko bei dieser überschaubaren Summe gering ist.

Betrügerische Broker setzen ihre Kunden jedoch psychologisch unter Druck, um weitere Zahlungen zu erhalten. Zunächst greifen sie möglicherweise zu sanften Methoden, schrecken jedoch auch nicht vor aggressiver Kommunikation zurück.

Zu den drastischen Maßnahmen, denen Brokerkunden ausgesetzt sein können, gehört die Drohung des Brokers, eine Strafanzeige gegen den Investor zu erstatten und eine Geldwäscheverdachtsmeldung vorzunehmen, falls weitere Geldüberweisungen nicht erfolgen oder geforderte "Gebühren" nicht entrichtet werden.

Solche Drohungen sind häufig Teil einer Taktik, um die Opfer weiter zu verunsichern und zu zusätzlichen Zahlungen zu bewegen. Es ist entscheidend, in solchen Situationen besonnen zu bleiben, rechtlichen Rat einzuholen und keinerlei weiteren Forderungen nachzugeben, insbesondere wenn sie unangemessen oder verdächtig erscheinen.

Broker zahlt nicht: Was tun bei Brokerbetrug?



Wenn Sie einen Brokerbetrug vermuten, ist schnelles Handeln entscheidend, um zu verhindern, dass die Betrüger Spuren verwischen und möglicherweise zusätzlichen Schaden anrichten. Hier sind wichtige Schritte, die Sie unternehmen sollten:

  1. Geldrückforderung vom Broker: Fordern Sie den Broker schriftlich auf, das eingezahlte Geld zurückzuerstatten, setzen Sie dabei eine angemessene Frist.
  2. Sichern der Kommunikation: Speichern Sie sämtliche Kommunikation mit dem Broker, einschließlich E-Mail-Verkehr und Chatverläufe. Diese können wichtige Beweismittel sein.
  3. Blockchain-Daten bei Kryptowährungen: Wenn der Betrug Kryptowährungen betrifft, sichern Sie alle relevanten Blockchain-Daten.
  4. Schutz Ihrer Konten: Stellen Sie sicher, dass Ihre Konten für Onlinebanking oder den Handel mit Kryptowährungen bestmöglich geschützt sind. Verwenden Sie aktuelle Antiviren-Software und ändern Sie gegebenenfalls Ihre Zugangsdaten.
  5. Informieren Sie Ihre Bank: Benachrichtigen Sie Ihre Bank über den Betrugsfall, damit zusätzliche Schutzmaßnahmen ergriffen werden können. Betrüger könnten versuchen, auf Ihre Konten zuzugreifen.
  6. Überweisungsrückruf prüfen: Erkundigen Sie sich bei Ihrer Bank, ob eine Überweisung an den Broker möglicherweise zurückgerufen werden kann.
  7. Einlagensicherung prüfen: Prüfen Sie, ob die staatliche Einlagensicherung in Ihrem Fall möglicherweise einen Teil des Schadens abdeckt.
  8. Melden Sie den Betrugsfall: Informieren Sie die zuständigen Aufsichtsbehörden wie die BaFin und erstatten Sie Anzeige bei der Polizei. Ziehen Sie einen Rechtsanwalt mit Expertise im Kapitalmarktrecht hinzu.

Durch schnelles und entschlossenes Handeln können Sie Ihre Chancen erhöhen, Ihr investiertes Geld zurückzuerhalten und weiteren Schaden zu vermeiden.

Broker zahlt nicht aus: Was nun?

Wenn ein Broker Auszahlungen verweigert, können dafür unterschiedliche Gründe vorliegen, angefangen bei technischen Schwierigkeiten bis hin zu betrügerischen Absichten. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Sie sofort reagieren, indem Sie den Kundenservice kontaktieren und Ihre Ansprüche anmelden. Sollten die Zahlungen dennoch ausbleiben, wäre es ratsam, rechtliche Schritte in Betracht zu ziehen und gegebenenfalls einen Anwalt zu konsultieren, der über Erfahrung in der Bearbeitung solcher Fälle verfügt. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.

Brokerbetrug: Wie kann ein erfahrener Rechtsanwalt helfen?

Ihr Rechtsanwalt wird Sie ausführlich über die rechtliche Situation informieren und Sie in Bezug auf das weitere Vorgehen beraten. Es ist wichtig zu beachten, dass die spezifischen Umstände des Falles entscheidend sind.

Ihr Anwalt wird Ihnen besonders helfen:

Ihr Rechtsanwalt wird ebenfalls die Kommunikation mit Behörden und Banken übernehmen. Er wird alle potenziellen Ansprüche prüfen, die Sie gegen den Broker geltend machen können, insbesondere Schadensersatzansprüche und Ansprüche aus der Nichterfüllung vertraglich vereinbarter Leistungen. Im Rahmen eines Strafverfahrens kann der Broker auch dazu verurteilt werden, die durch Betrug erzielten Gewinne zurückzuzahlen.

Rechtsanwalt für Betrugsfälle: Ihr Partner im Kampf gegen Betrug

Wenn Sie Opfer eines Betrugs geworden sind, kann ein spezialisierter Rechtsanwalt für Betrugsfälle entscheidend sein, um Ihr Geld zurückzuerhalten. Diese Anwälte haben tiefgehendes Verständnis für die komplexen rechtlichen Aspekte, die Betrugsfälle umgeben, und können effektive Strategien entwickeln, um gegen die Betrüger vorzugehen. Sie bieten nicht nur rechtliche Vertretung, sondern auch Beratung darüber, wie Sie sich zukünftig vor ähnlichen Betrügereien schützen können.

So fordern Sie Geld vom Broker zurück

Das Rückfordern von Geld von einem Broker kann besonders in Betrugsfällen kompliziert sein. Betroffene sollten schnell handeln und alle relevanten Beweise sichern, darunter Kontoauszüge und Kommunikationsaufzeichnungen. Ein Anwalt kann hierbei äußerst hilfreich sein, um die Erfolgsaussichten zu maximieren, das Geld erfolgreich zurückzuerhalten.

Fazit: Bei Brokerbetrug ist schnelles Handeln seitens des Geschädigten erforderlich!

Wenn Sie möglicherweise Opfer eines Brokerbetrugs geworden sind, ist es wichtig, schnell zu handeln, um eine Rückzahlung Ihrer Investition oder zumindest eine Begrenzung des Schadens zu erreichen.

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Dr. Michel de Araujo Kurth steht Ihnen mit seiner Expertise gerne zur Verfügung. Kontaktieren Sie den erfahrenen Rechtsanwalt im Kapitalmarktrecht unter der Rufnummer +49 6151 7076982 oder nutzen Sie das Kontaktformular der Kanzlei Dr. Araujo Kurth. Ihr Anwalt wird sich umgehend mit Ihnen in Verbindung setzen!

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